Neustadt hassloch-magazin: Gottlieb-Wenz-Schule hat Raumbedarf

Die zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat festgestellt: An der Gottlieb-Wenz-Förderschule sind zusätzliche 1000 Quadratmeter Fläche für den Schulbetrieb nötig. Das hat Kreisbeigeordneter Sven Hoffmann am Montag bei der Sitzung des Bauausschusses des Kreises Bad Dürkheim mitgeteilt. Nach einer Ortsbegehung hatte die ADD ein Raumprogramm erstellt. Für vier Klassen- und zwei sogenannte Differenzierungsräume sei ein Neubau notwendig. Es seien keine Probleme bei den Zuschüssen zu erwarten, so Hoffmann weiter. Das Bad Dürkheimer Architekturbüro Rudolph ist vom Ausschuss mit der Planung zur Erweiterung der Schule betraut worden. Um die Zeit bis zum Neubau zu überbrücken, wird für knapp 55.000 Euro ein weiterer Schulcontainer mit rund 240 Quadratmetern Fläche erworben. Gekauft wird ein gebrauchter Container vom Unternehmen CMD Vermietungs-GmbH. Laut Hoffmann sei ein gebrauchter Schulraumcontainer sinnvoll, weil darin schon die nötigen Anschlüsse vorhanden seien, das spare bis zu 11.000 Euro. Es ist nicht der erste Container, der an der Förderschule dank steigender Schülerzahlen gebraucht wird. Sowohl den Kauf des Containers als auch die Vergabe der Planungsarbeiten hat der Ausschuss einstimmig beschlossen. Die HLL findet, dass die Versicherungsprämien für Elementarschäden in Haßloch zu hoch sind. In einem Antrag an Bürgermeister Lothar Lorch weist die HLL darauf hin, dass die Elementarschadenversicherer seit 2011 erhöhte Beiträge für die Wohneigentümer beziehungsweise Mieter berechnen. Ursache hierfür sei die Veröffentlichung der falschen Timis-Studie der SGD Süd mit den bekannten Überschwemmungskarten. Daher bittet die HLL um folgenden Beschluss in der nächsten Gemeinderatssitzung: Die Gemeindeverwaltung soll mit der Landesregierung abklären, wer für den Schaden haftet, mit dem Ziel, eine Entschädigungsregelung für die Haßlocher Bürger zu erreichen und zu vereinbaren. Die Gemeindeverwaltung soll außerdem mit der Landesregierung abklären, wer den Versicherern korrektes Daten- beziehungsweise Kartenmaterial zur Verfügung stellt und wie die Verwendung des korrekten Kartenmaterials für eine niedrigere Bewertung der Versicherungsprämien herangezogen werde. Ralf Schernikau vom Umweltministerium habe in der Gemeinderatssitzung im Februar 2017 in Aussicht gestellt, dass er sich für eine solche Entschädigung einsetzen werde, sobald die Gemeinde Haßloch ein Hochwasserschutzkonzept vorlege. Damals habe er dafür einen Zeitrahmen von neun Monaten für möglich gehalten. Das nächste Tauschbörsentreffen findet am Donnerstag, 23. August, um 18.30 Uhr im Theodor-Friedrich-Haus statt. Unter dem Motto „Ich gebb’ was, ich nemm’ was“ geht es um unentgeltliches Tauschen. Ob Nähen gegen Kinderhüten, Handwerken gegen Backen oder andere kleine Hilfen im Alltag – vieles ist machbar und jeder hat Talente. Interessierte Mitmacher, handwerklich Begabte und Tauschwillige sind willkommen. Fragen zum Tauschbörsentreffen beantworten Renate Käb unter Telefon 06324/4965 und Nadja Wittmann unter 06324/9369952. Eine offene Bürgersprechstunde ohne Terminvereinbarung bietet der Erste Beigeordnete Tobias Meyer (CDU) am Dienstag, 21. August, 18 bis 19.30 Uhr, in seinem Amtszimmer (Zimmer 014) im Erdgeschoss des Rathauses an. Außerdem ist am selben Tag von 16.30 bis 18 Uhr eine weitere Facebook-Sprechstunde vorgesehen. Der Facebook-Chat erfolgt über das Profil von „Tobias Meyer“. Zur Teilnahme am Chat muss man beim sozialen Netzwerk Facebook angemeldet sein. Dem Geschäftsbereich von Meyer sind unter anderem die Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Bereich Brandschutz, das Bürgerbüro, das Vereinswesen, der Bereich Tourismus sowie die Bücherei und die Musikschule zugeordnet. Telefonisch ist er unter 06324/935-248 (Sekretariat) zu erreichen.

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