Neustadt Aktuell notiert: Mit „Stadt der Demokratie“ in Landeswettbewerb

Die Nähe Neustadts zum Hambacher Schloss könnte sich positiv auswirken: Zumindest dürften die Chancen nicht schlecht stehen, wenn die Stadt nun an einem Wettbewerb des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums teilnimmt. Dessen Motto lautet „Tourismus mit Profil in Stadt und Land in Rheinland-Pfalz“. Folglich geht es um pfiffige Ideen, die, sollten sie den Zuschlag erhalten, mit maximal 150.000 Euro gefördert werden. Neustadt bewirbt sich mit „Stadt der Demokratie“ – einem Stationenweg von Hambach hoch aufs Schloss, entworfen von der Neustadter Produktionsfirma Screenday. Mithilfe von virtueller Realität (VR) soll das Geschehen von 1832 für Besucher erlebbar werden – entweder am Ort durch VR-Brillen für Smartphones oder auch schon im Internet zu Hause. Für Screenday stellte Peter Hartung am Dienstagabend im Stadtrat den Entwurf vor. Sollte er den Zuschlag erhalten, muss der Auftrag ausgeschrieben werden. Aktuell geht die Stadt von 310.000 Euro Kosten aus. Kämen einige Stationen in der Kernstadt dazu, würden die Kosten bei geschätzten 340.000 Euro liegen. Der Stadtrat stimmte sowohl der Teilnahme am Wettbewerb als auch der Realisierung zu, sollte Neustadt beim Wettbewerb erfolgreich sein. Vorsorglich soll das notwendige Geld im Haushalt 2019 eingeplant werden.

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