Sportbund Pfalz Wie man richtig taped im Sport
Jeder aktive Sportler wisse, wie es sich anfühle, wenn eine Verletzung auftrete, so die Sportjugend Pfalz. Sie gehe oft einher mit einer längeren Trainingspause, Behandlungsmethoden und anschließendem Rehatraining. Viele Sportler seien danach in der Ausübung ihres Sports gehemmt.
Damit der verletzte Körperabschnitt während des Trainings geschützt und stabil gehalten werden könne, würden funktionelle Sporttapes angelegt. Im Grunde genommen sei ein Tape nichts anderes als ein starkes, unelastisches Klebeband.
Ein Tapeverband bietet laut Sportjugend einen guten Kompromiss zwischen Stabilität und Mobilität. Denn die Beweglichkeit des eingebundenen, getapten Gelenkes ist zwar bewusst eingeschränkt, aber nicht aufgehoben. Der unelastische Verband bietet, rein mechanisch gesehen, eine zusätzliche äußere Hülle und dadurch zusätzliche Stabilität. Er entlastet bestimmte Strukturen und erlaubt nur noch Bewegungen in einem klar begrenzten Spektrum. Genau hier liege der große Vorteil des Tapeverbandes, denn der schmerzfreie Bewegungsraum bleibe trotz Tapeverband erhalten, so die Sportjugend.
Im Workshop lernen die Teilnehmer das schnelle und richtige Anlegen von Tapeverbänden für die wichtigsten Sportverletzungen. Ein Referent wird von „Physio Elite“ aus Kaiserslautern gestellt. Anmeldeschluss ist am 29. Januar.
Kontakt
Sportjugend Pfalz, Marcel Weinmann, Telefon 0631/34112-52, E-Mail marcel.weinmann@sportbund-pfalz.de