Ludwigshafen St. Marien: Spendenaktion für Neubau einer Palliativstation
Corona und die damit verbundenen Einschränkungen hätten das zu Ende gehende Jahr stark geprägt. Dem überwiegenden Teil der Deutschen gehe es trotz aller Einschränkungen nach wie vor gut, vielen sogar sehr gut. Deshalb ruft die Agentur zum Jahresende dazu auf, gemeinsam an diejenigen Menschen zu denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, wie Oliver Meyer, Initiator der Aktion und Geschäftsführer der Agentur mit Standorten in Berlin, Stuttgart und Dirmstein in der Pfalz, betont.
„Die Behandlung und Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ist ein wichtiges Anliegen. Wir dürfen den Tod nicht zur Seite schieben, sondern müssen alles tun, damit man am Ende des Lebens in Würde sterben darf“, sagt er. Die Palliativ- und Hospizarbeit verdiene und brauche jede Unterstützung, pflichtet ihm Tobias Wrzesinski bei. Er ist Vorsitzender des Fördervereins Hospiz und Palliativ.
Baukosten von 55 Millionen Euro
Die neue Palliativstation entsteht in einem Neubau auf dem Gelände des Krankenhauses. Dort finden künftig auch die Klinik für Pädiatrie sowie ein OP-Trakt Platz. Insgesamt betragen die Baukosten 55 Millionen Euro, knapp 76 Prozent davon werden von Bund und Land gefördert. Somit verbleiben 15 Millionen Euro, die vom Träger in Eigenleistung zu erbringen sind. 13 Millionen Euro bringt das Krankenhaus auf, zwei Millionen Euro sollen über Spenden finanziert werden.
Zur Sache
Spenden mit dem Betreff „Die Menschenwürde ist unsterblich“ über www.betterplace.org/de/ und www.foerderverein-hospiz-lu.de/ihr-engagement/spenden/