Ludwigshafen Sportnotizen: Turnen: Johannes Weber unter Top Ten

Johannes Weber vom Turnverein Schifferstadt wurde bei den deutschen Meisterschaften im Mehrkampf in Einbeck Neunter. Weber startete in der Altersgruppe U14 im „Deutschen Mehrkampf“ mit den Sportarten Turnen und Leichtathletik. In jeder Sportart mussten drei Disziplinen absolviert werden. Geturnt wurde am Reck, Boden und Barren, in der Leichtathletik waren Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen angesagt. Johannes Weber, der als Rheinland-Pfalz-Meister bei den nationalen Titelkämpfen teilgenommen hatte, wurde unter 25 Sportlern Neunter – und gehört somit zu den besten zehn Nachwuchsturnern in seiner Altersklasse in Deutschland. (mne) Ohne drei Stammspielerinnen und mit einem Rumpfteam reiste Damenhockey-Oberligist TFC Ludwigshafen am Wochenende zum Ligakonkurrenten TG Worms. Trotz der 0:1 (0:1)-Niederlage war TFC-Coach Frank Lubrich voll des Lobes: „Die elf Spielerinnen haben alles gegeben und toll gekämpft.“ Weil Julia Jung und Meike Landsiedel kurzfristig passen mussten, hatten die Löwinnen keine Auswechselspielerin zur Verfügung. Die Ludwigshafenerinnen hielten gut dagegen, mussten aber Mitte der ersten Halbzeit den Gegentreffer hinnehmen. „Ansonsten hat die Mannschaft die Maßgaben, die wir besprochen hatten, voll umgesetzt“, zog Lubrich zufrieden Fazit. (kia) „Ich bin bedient“. Der Frust über die 3:4-Niederlage gegen den HTC Neunkirchen nach einer 2:0-Führung zur Pause saß auch Tage nach dem Spiel bei TFC-Trainer Philipp Grimmer noch tief. „Der Samstag war ein Tag zum Vergessen“, schimpfte er. Dabei begann der TFC gut, führte durch Malte Ramseier und Fabian Magin nach 35 Minuten mit 2:0 und später durch einen weiteren Treffer von Magin Mitte der zweiten Halbzeit mit 3:1. Doch anstatt den Vorsprung abzusichern, brachen die TFC-Herren völlig ein. „Die Mannschaft hat kein Hockey mehr gespielt“, haderte Ludwigshafens Übungsleiter. Die Saarländer drehten das Spiel und gingen als knapper, aber verdienter Sieger vom Platz. Ludwigshafen wartet nach drei Spielen (zwei Unentschieden, eine Niederlage) noch auf den ersten Sieg. Die letzte Chance gibt es in diesem Jahr in 14 Tagen zuhause gegen den Kreuznacher HC. (kia) Der Friesenheimer Eulenlauf feiert Jubiläum: Seit zehn Jahren trifft sich die regionale Laufszene am „Tag der Deutschen Einheit“ um 10 Uhr auf dem Sportplatz des SVF Ludwigshafen, um die zehn Kilometer lange Strecke durch das Naherholungsgebiet „Willersinn“ und durch die Roßlache zu rennen. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert und zieht daher die Bestzeitenjäger an. Im vergangenen Jahr gewann Mario Steiner (1. FC Kaiserslautern) bei den Männern. Elke Hamleser (LG MuLi) entschied die Frauenwertung. Um 9.30 Uhr werden die Bambini auf die 400 Meter lange Runde über den Sportplatz geschickt. Die Startgebühr beträgt fünf Euro für den Zehn-Kilometer-Lauf, Bambini zahlen zwei Euro. Nachmeldungen sind auch am Veranstaltungstag noch möglich. Informationen unter www.eulenlauf.de. (kia) Mit einem 84:66-Erfolg über den BBV Landau sind die Bezirksliga-Basketballer der SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal in die neue Saison gestartet. Dabei führte Maxdorf/Frankenthal während der gesamten Spielzeit, konnte sich aber nicht frühzeitig absetzen. Bis zum dritten Viertel schwankte die Führung zwischen zwei und sieben Punkten. Dass die SG nicht weiter vorlegen konnte, lag vor allem am ausbaufähigen Abwehrverhalten der Gäste. Zudem wurden neben 19 Freiwürfen auch zahlreiche schön herausgespielte einfache Korbmöglichkeiten nicht ausgenutzt. Im letzten Durchgang machte Maxdorf/Frankenthal aber rasch alles klar. „Das geht durchaus in Ordnung für das erste Saisonspiel“, meinte Trainer Andreas Merk. Landau habe 40 Minuten lang stark gekämpft. Bei der SG hatte Jan Karon ein starkes Comeback. Huso Ljuca machte da weiter, wo er letzte Saison aufgehört hatte. Er war Führungsfigur und Topscorer mit 22 Punkten. Zudem punkteten Christopher Liese und Sebastian Mierzwa zweistellig. (rhp)

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