Ludwigshafen Sportnotizen: Segelflug: Es wird eng für den Bundesligisten

Segelflug-Bundesligist SFG Giulini droht erstmals, die Saison nicht unter den besten zehn Mannschaften zu beenden. Bislang gehörte das Gründungsmitglied der Bundesliga immer zu den besten zehn Teams und war 2005 auch Deutscher Meister. Doch einen Rundentag vor Saisonende rangiert die Mannschaft auf dem 13. Tabellenplatz. Der Grund: Am 18. von 19 Rundentagen landete die Segelfluggemeinschaft nur auf dem 22. Platz. Die Top-Leute Dieter Bartek und Uwe Melzer absolvierten ein Alpen-Flugtraining und fielen aus. Charly Müller, Norbert Lenz und Johannes Dibbern holten 241,58 Speedpunkte. Die Pfälzer rutschten damit auf den 13. Tabellenplatz ab. Für die U 25-Mannschaft konnte Nils Koster punkten. Er sicherte damit die Vizemeisterschaft hinter dem SFZ Königsdorf. In der Landesklasse Rheinland-Pfalz erreichten die Paradiesvögel Lu-Dannstadt mit Sophie Müller, Johannes Meyer und Oliver Dörr (209,89 Punkte) Rundenplatz drei und festigten den zweiten Platz hinter dem Segelflug-Zentrum (SFZ) Ludwigshafen-Dannstadt und vor den Aero-Club Rhein-Nahe. Das SFZ-Team mit Frank Fröhlich, Fritz Thiessen und Konstantin Dibbern (198,07 Speedpunkte) behauptete die Tabellenführung in der Landesliga. Fußball-Landesligist ASV Maxdorf ist mit einem ungefährdeten 4:0 (2:0)-Sieg beim Bezirksligisten Rot-Weiss Seebach in die dritte Runde des Verbandspokals eingezogen. Die Gäste bestimmten über 90 Minuten die Partie, taten sich allerdings bis zur Pause gegen defensive Seebacher schwer. So fielen die beiden ersten Treffer jeweils nach Freistößen. Erst legte Christian Jesberger für David Gerner auf (9.), dann servierte Alexander Völkl zu Jesbergers Kopfballtor. Im zweiten Abschnitt verwaltete der ASV den Vorsprung. Die ersatzgeschwächten Seebacher kamen in 90 Minuten nur zu einer guten Möglichkeit. In der Schlussphase trafen Sascha Rossel (81.) und Manuel Gunzelmann (86.). Jeweils Ronny Krause leistete die Vorarbeit. „Wir wollten ohne Gegentor bleiben, das ist uns gelungen. Auf dem engen Platz ist es schwierig, ein flüssiges Kombinationsspiel aufzuziehen“, sagte ASV-Trainer Michael Rot. Erfolge sind etwas Besonderes und wenn das noch bei den Olympischen Spielen der Fall ist, dann ist das etwas ganz Besonderes. Gestern haben wir die Olympia-Teilnehmer aus Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis aufgelistet. Leider sind uns da einige Fehler unterlaufen. Diese bitten wir zu entschuldigen. Zum einen haben wir einen Silbermedaillengewinner verschwiegen. Eugen Deutsch von der KSG Friesenheim hat 1936 in Berlin Edelmetall gewonnen. Ringer-Olympiasieger Pasquale Passarelli startete gehörte nicht dem VfK Schifferstadt an, sondern der KSG Ludwigshafen. Er, seine Brüder sowie die Scherer-Brüder wurden bei der KSG von Rudolf Stricker ausgebildet. Und: Heinz Kiehl startete auch nicht für Schifferstadt, sondern für die KSG Ludwigshafen. |mne

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