Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Frauen des Post SV siegen knapp

In der Zweiten Kegel-Bundesliga Süd der Frauen ist der Post SV Ludwigshafen nach einer Durststrecke von drei Niederlagen in Folge mit einem Sieg in die Rückrunde gestartet. Der fiel mit 2688:2682 Kegel gegen die DKC TV Unterlenningen knapp aus und hing nach einem grandiosen Anspiel im weiteren Verlauf am seidenen Faden. Spektakulär war die Eröffnung von Gertrud Hofer (480) und Birgit Dubniczky (466), die in Topform spielten und gegen Cornelia Stark (405) und Jasmin Dreiseitel (429) einen Vorsprung von 112 Kegel erarbeiteten. Trotz ihrer guten Ergebnisse waren Arifa Brendel (436), Alexandra Heimlich (409), Ingrid Kreutzer (452) und Anja Röther (445) der Verzweiflung nahe, da Anita Deutsche (453), Sandra Friedrich (463), Tanja Schweizer (457) und Carina Scheer (475) brillant aufspielten. Letztlich reichte es zum knappen Sieg. Im Nachholspiel der Ersten Tischtennis-Pfalzliga hat der TTV Mutterstadt bei der TSG Kaiserslautern III mit 9:2 gewonnen. „Auf den ungewohnten blauen Tischen dauerte es etwas, bis die Mannschaft zum Rhythmus fand“, erklärte TTV-Kapitän Frank Schulz den holprigen Start. Doch nachdem sie sich auf die fremden Rahmenbedingungen eingestellt hatten, drehten Rolf Ludwig und Rainer Maisel sowie Frank Pfannebecker und Lienhard Scholz ihre Doppel nach 0:2-Satzrückstand noch. Lediglich Schulz und Karl-Heinz Klapper mussten sich geschlagen geben. „Dann zeigte das Team seine Kampfstärke und drei Spiele wurden im Entscheidungssatz gewonnen“, lobte Schulz seine Mannschaft. Beim komfortablen Stand von 7:1 konnten die Gastgeber das erste Einzel gewinnen, bevor Pfannebecker und Ludwig das Aufeinandertreffen entschieden. Mit drei Siegen aus den letzten Vorrunden-Partien setzte sich Mutterstadt vom Tabellenende ab und überwintert auf dem siebten Rang. Ringer-Verbandsligist ASV Ludwigshafen hat die Saison mit einer 11:20-Niederlage beim SV Alemannia Nackenheim und damit auf dem fünften Tabellenplatz beendet. Für die ersatzgeschwächte ASV-Staffel punkteten Sunny Schofield (kampflos), Enver Gantemirov (20:6 Punktsieger gegen Ali Can Cakici) und Stephan Krall. „Es war eine durchwachsene Saison. Das Unentschieden und der Sieg im Derby gegen Friesenheim haben gezeigt, was möglich gewesen wäre, wenn die Personaldecke nicht so dünn und wir breiter aufgestellt gewesen wäre. Trotzdem können wir mit der Saison durchaus zufrieden sein“, resümierte ASV-Vorsitzender Gerhard Mohra. Der KSC Friesenheim beendet die Saison in der Ringer-Verbandsliga als Vize-Meister. Zum Abschluss feierte die Staffel der Trainer Andre Zoschke und Holger Rotermund einen 18:12-Auswärtserfolg beim RSC Pirmasens-Fehrbach. Dabei siegten Ioannis Tsormpatzoglou und Sascha Heckmeier jeweils kampflos. Mit 5:2 rang Alexander Gößner Paul Ufelmann nieder, während Erdinch Bayram gegen Tobias Weber einen Schultersieg feierte. Das gelang auch Holger Rotermund gegen Martin Haag. Der FSV Schifferstadt hat bei der Futsal-Kreismeisterschaft des Fußball-Kreises Rhein-Mittehaardt seinen Titel verteidigt. Die Mannschaft, die sich aus Spielern der ersten Garnitur und der A-Junioren zusammensetzte, und von Alexander Hödl gecoacht wurde, gewann aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem punktgleichen Tabellenzweiten TuS Wachenheim das Turnier. Der FSV bezwang SV Weingarten (5:2), VfB Haßloch (8:1) und TuS Maikammer (8:1), musste sich nur RW Seebach 1:2 geschlagen geben. Die Schifferstadter nehmen im Januar an den Verbandsmeisterschaften teil. Der FC Arminia Ludwigshafen, Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga, hat die Kontrakte mit zwei jungen, talentierten Spielern verlängert. Innenverteidiger Erdem Dogan (20) und Flügelstürmer Rouven Amos (19) verlängerten ihren Vertrag jeweils bis zum 30. Juni 2018.

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