Ludwigshafen SPD und FWG begrüßen Einsatz mobiler Impfteams

In den sozialen Brennpunkten verimpft werden, soll der Impfstoff von Johnson & Johnson.
In den sozialen Brennpunkten verimpft werden, soll der Impfstoff von Johnson & Johnson.

Dass Ludwigshafen ein Sonderkontingent an Impfdosen erhält und das Land ab kommender Woche mobile Impfteams in die sozialen Brennpunkte der Stadt schickt, verbuchen die Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon als Verdienst der SPD: „Wir konnten erreichen, dass Ludwigshafen ein Sonderkontingent Impfstoff bekommt“, heißt es in einer Pressemitteilung.

In den „Infektionsschwerpunkten“ zu impfen sei wichtig, um die immer noch zu hohen Inzidenzzahlen in Ludwigshafen nach unten zu bringen und damit auch Lockerungen zu ermöglichen. Weiterhin werde es aber auf die Verantwortung jedes und jeder Einzelnen ankommen. „Ein Gegeneinander, eine Ausgrenzung oder Ignoranz kann und darf nicht die Antwort auf die sicherlich noch vor uns liegende schwierige Zeit sein“, teilen Scharfenberger und Simon mit.

FWG will Inzidenz genau beobachten

Auch die FWG-Stadtratsfraktion begrüßt die mobilen Impfteams in Gebieten mit hoher Inzidenz. Man wolle die zukünftigen Inzidenzwerte wegen ihrer Auswirkungen auf Handel, Gastronomie, Kultur, Schulen und Kindergärten jedoch genau beobachten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen fordern, sagt Fraktionsvorsitzender Rainer Metz. Das Ziel müsse die schnellstmögliche Aufhebung aller Beschränkungen sein.

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