Ludwigshafen Kegeln: Letzte Hoffnungen im Abstiegskampf

Ludwigshafen. Die letzten Kräfte mobilisieren, um den Abstieg doch noch zu vermeiden: Das ist das Motto der Kegler des Zweitligisten KV Mutterstadt und des Regionalligisten Post SV Ludwigshafen.

Am vorletzten Spieltag der Zweiten Bundesliga Nord/Mitte des Deutschen Kegelbundes Classic über 120 Wurf sind die Mutterstadter Erfolgsaussichten gegen Tabellenführer FSV Erlangen-Bruck gering (heute, 13 Uhr, Kegelcenter Mutterstadt). Mit einem Erfolg können die Mittelfranken Meister werden. Aktuell liegen sie zwei Punkte vor Hirschau. Schon im Hinspiel fertigte Erlangen den KVM mit 7:1 ab. „Für uns heißt es, unseren Zuschauern und Fans ein richtiges Kampfspiel zu zeigen und noch einmal alles in die Waagschale zu legen, um das letzte Heimspiel dieser Saison positiv zu beenden“, verbreitet Vorsitzender Wilfried Klaus Zweckoptimismus. Mit an Bord sind wieder Damir Dundic und Gerhard Schmitt. Der Post SV Ludwigshafen steckt ebenso im Abstiegskampf. Dabei stand das Team am zwölften Spieltag der Regionalliga der Deutschen Classic Union noch auf Platz vier. Aber durch die Niederlage bei der Keglergilde Heltersberg und dem gleichzeitigen Sieg der TSG Haßloch hat sich die Situation verschärft. Der Post SV ist auf den neunten Platz zurückgefallen und nur noch zwei Zähler vor einem Abstiegsplatz. Heute fällt eine Vorentscheidung, wenn Ludwigshafen im Kellerderby auf den Tabellenvorletzten SG Fortuna Rodalben II trifft (14 Uhr, Post-Sportzentrum). Die Frauen des PSV Ludwigshafen können die bis jetzt verkorkste Saison in der Zweiten DCU-Bundesliga Süd abhaken. Drei Spieltage vor Rundenende ist das angepeilte Saisonziel nicht mehr zu erreichen. Ein guter Mittelfeldplatz sollte es eigentlich werden. Nun geht es darum, den Abstieg zu vermeiden. Ludwigshafen ist Siebter – mit vier Zählern vor einem Abstiegsplatz. Gegen Schlusslicht SKC Goldene Neun Lahr muss daher gewonnen werden (morgen, 13 Uhr, Post-Sportzentrum). (edk)

x