Ludwigshafen In stärkster Besetzung

91-92486870.jpg

LUDWIGSHAFEN. Mit dem Heimspiel gegen den 1. Frankfurter SC verabschiedet sich Wasserball-Zweitligist WSV Vorwärts Ludwigshafen in die Weihnachtspause. Die Hessen sind heute, 18.30 Uhr, zu Gast im Hallenbad Süd.

Drei gute Gründe nennt WSV-Trainer Uwe Dessloch, warum er von seiner Mannschaft zum Jahresabschluss einen Sieg erwartet. „Wir haben gegen Frankfurt aus der vergangenen Saison noch eine Rechnung offen.“ Ausgerechnet zum Saisonausklang erlaubte sich der WSV seine schwächste Leistung, unterlag gegen die stark dezimierten Gäste. Das soll kurz vor Weihnachten nicht noch einmal passieren. „Zudem wollen wir unser Punktekonto ausgleichen“, zählt er weiter auf. Nach zwei Niederlagen in der Fremde und einem Sieg zu Hause bietet der nächste Heimauftritt dafür eine gute Gelegenheit. „Und wir spielen zum ersten Mal in dieser Saison in unserer stärksten Besetzung. Benedikt Hummel und Fabian Härtel kommen mit ihrem Zweitspielrecht vom Bundesligisten SC Neustadt erstmals nach Ludwigshafen. Trotzdem ist die Partie keine einfache Aufgabe. „Frankfurt ist die Wundertüte der Liga, weil sie immer eine hohe Fluktuation im Kader haben und man nie weiß, wer zur neuen Saison alles zur Mannschaft hinzugestoßen ist.“ Noch schwerer wird es, weil die Partie am Samstag zugleich Saisonpremiere für die Hessen ist. „Wir müssen also erst einmal abwarten, wie die Mannschaft überhaupt steht“, so Dessloch. Er konzentriert sich deshalb lieber auf seinen eigenen Kader und ist überzeugt: „Zu Hause können wir jeden Gegner schlagen.“ Erst Recht in hochmotivierter Bestbesetzung zum Jahresausklang. |env

x