Ludwigshafen Fussball: Zwei Elfmeter ebnen Ruchheim den Weg

«LUDWIGSHAFEN.» Fußball-Bezirksligist SV Ruchheim hat gegen den FV Freinsheim 5:1 (2:0) gewonnen und bestätigt seine Heimstärke. Im achten Spiel gab es den achten Sieg.

Die Gastgeber erwischten einen Auftakt nach Maß. Im Duell mit Odak ging SVR-Torjäger Gerner zu Boden. Der souveräne Schiedsrichter Bauer entschied auf Elfmeter, den Efe sicher zum 1:0 verwandelte (2.). Ausgangspunkt war ein schöner Doppelpass zwischen Moncada und Büyüköztürk. Doch der Rückstand schockte die Gäste nicht. Freinsheim, das mit einer Fünferkette agierte, stand kompakt in der Defensive, hatte aber viele Ballgewinne. Ruchheim, das häufig über seine linke Seite angriff, spielte zu ungenau und fand kaum Lücken, weil der FVF oft mit zehn Mann hinter dem Ball war. „Wir haben den Vorsprung verwaltet und nur das gemacht, was nötig war“, sagte der Ruchheimer Trainer Tobias Ehrenberg. Dann setzte sich Moncada auf der linken Seite durch und passte nach innen. Den Schuss Diemers wehrte Odak mit dem Arm ab (36.). Bauer zeigte ihm die Rote Karte, den Elfmeter verwandelte erneut Efe (37.). Direkt danach folgte die beste Freinsheimer Chance bis zur Pause. Nach einer Flanke von Haferstroh parierte Recknagel den Kopfball von Sanli (38.). Gegen zehn Mann ließ der SVR, der bisweilen prima kombinierte, nichts mehr anbrennen und entschied binnen einer Minute die Partie. Nach Efes Steilpass auf Hauptmann legte dieser uneigennützig quer und Gerner vollstreckte mühelos (53.). Eine Minute später erhöhte Mahmud Harb mit einem satten Linksschuss von der Strafraumgrenze auf 4:0. Auch die fünfte Chance führt nach dem besten Angriff zu einem Tor. Diemer spielte einen tollen Pass auf Hauptmann, der aus dem Lauf flankte, und in der Mitte hielt Gerner den Kopf hin (66.). Nach einem Pfostenschuss Diemers gelangen den Gästen der Ehrentreffer (77.). Berndl war nach Schuberts klasse Zuspiel erfolgreich. „In der zweiten Hälfte haben wir viele spielerische Lösungen gefunden“, lobte Ehrenberg seine Mannschaft, die Zweiter bleibt.

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