Ludwigshafen Flüsterleise und umweltfreundlich

Freuen sich über die drei neuen E-Autos: Clemens Schnell, Vorsitzender des Fördervereins, AHPB-Leiterin Yvonne Jendryssek, Hospi
Freuen sich über die drei neuen E-Autos: Clemens Schnell, Vorsitzender des Fördervereins, AHPB-Leiterin Yvonne Jendryssek, Hospizleiter Rolf Kieninger und AHPB-Mitarbeiterin Elsa Kraft.

«Gartenstadt». Mit rund 32.000 Euro finanziert der Förderverein des Hospiz Elias für die kommenden drei Jahre drei neue Smarts für den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst (AHPB). Das Besondere: Die wendigen kleinen Autos fahren mit Strom.

Die Mitarbeiterinnen des AHPB nutzen die kleinen roten Flitzer, um ihre Patienten zu besuchen. Als die Frauen die E-Autos abgeholt haben, haben sie gleich noch ein paar Tipps mit auf den Weg bekommen. „Wenn wir auf eine rote Ampel zufahren, sollen wir hinrollen“, nennt die AHPB-Leiterin Yvonne Jendryssek ein Beispiel. Oder lieber einmal die Sitzheizung anstellen als die Heizung des Autos. „Denn die schluckt mehr Strom“, weiß Yvonne Jendryssek. Angesichts der Ziele in und um Ludwigshafen müssen sich Yvonne Jendryssek und ihre Kolleginnen allerdings keine Sorgen machen, dass ihnen unterwegs einmal der Saft ausgeht. Denn die Autos haben eine Reichweite von je 150 Kilometer. „Wir müssen allerdings diszipliniert darauf achten, die Batterien wieder zu laden“, sagt Jendryssek. Zwei Steckdosen an den Parkplätzen direkt vor dem Hospiz Elias versorgen die E-Mobile mit Strom. Doch abgesehen davon sind die Hospizberaterinnen rundum zufrieden. „Die Autos sind sehr wendig. Und beim Parken sind wir sehr dankbar, dass sie so klein sind“, zählt Yvonne Jendryssek die Vorteile auf. Außerdem seien sie sehr spritzig, etwa beim Anfahren an der Ampel.

x