Mannheim Entzückend: Wikinger-Kälbchen im Luisenpark

Die Kälbchen
Die Kälbchen

Seit Kurzem leben im Bauernhof des Mannheimer Luisenparks zwei neue Wikinger-Kälbchen. Beide haben, wie es die Rasse der Wikinger- oder Fjällrinder aufweist, ein weißes Fell. Eines der Kälber wurde am letzten Tag der Bundesgartenschau geboren. Die Jungtiere sind jetzt im Gehege zu sehen und wirken nach Parkangaben neugierig und zutraulich. Demnächst stehe der erste Spaziergang mit dem Tierpfleger über die Wiese an.

Funktionierende Frauen-WG

Die Familienkonstellation sei dabei alles andere als traditionell. Auf den ersten Blick möchte man meinen, es handele sich um eine klassische „Zwei-Kind-Familie“ mit Vater und Mutter. Aber weit gefehlt: Wohl gibt es eine Mutter-Rind, das zweite ausgewachsene Tier ist aber sozusagen eine „Mapa“. „Also absolut modern das Ganze, beziehungsweise zumindest eine durchaus funktionierende Frauen-WG“, so die Mitteilung des Parks.

Die Zoologische Leitung im Luisenpark hatte zur Buga ein neues Konzept für den Bauernhof umgesetzt: Nordische Nutztierrassen wurden ab dato gezeigt. Die beiden erwachsenen Kühe waren, als sie angeschafft wurden, bereits trächtig, und zwar – nicht ungewöhnlich – vom gleichen Deckbullen. Sie heißen an die Michel von Lönneberga-Geschichte von Astrid Lindgren angelehnt Ida und Lina. Die Kälbchen, auch beide weiblich, sind also Halbgeschwister: Größer Maja und Greta. „Sie freuen sich auf Besuch.“

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