Handball Dritte Liga: mHSG Friesenheim/Hochdorf braucht einen Sieg

Wil die Mannschaft nach vorne pushen: mHSG-Trainer Gabriel Schmiedt.
Wil die Mannschaft nach vorne pushen: mHSG-Trainer Gabriel Schmiedt.

Eine Woche nach der deutlichen Niederlage beim designierten Drittliga-Meister TuS Ferndorf hat sich die Ausgangslage bei der mHSG Friesenheim/Hochdorf ein wenig geändert.

Am Samstag (19 Uhr) ist der TV Gelnhausen zu Gast im Hochdorfer TVH-Sportzentrum. Und im extrem spannenden Abstiegskampf der dritten Handballliga sind Punkte aus dem Heimspiel fast schon Pflicht für die mHSG.

Für Gelnhausen trudelt die Saison langsam in Richtung Ende. Als Achter sind die Hessen bei fünf Zählern Vorsprung auf Rang zehn eine der Mannschaften, die sich weniger um den Abstieg sorgen müssen. Ab dem zehnten Platz beginnt hingegen das große Hauen und Stechen, beträgt der Vorsprung bis zu Schlusslicht TV Aldekerk gerade einmal vier Zähler.

Verstärkung möglich

Die mHSG ist dabei als Elfter eine der sechs Mannschaften mitten im Abstiegskampf. Umso wichtiger deshalb die Punkte gegen einen Gegner, der in der Vorwoche bereits gegen die TSG Haßloch nicht über ein 27:27-Remis hinausgekommen ist. Gut, dass Trainer Gabriel Schmiedt im Heimspiel zumindest wieder ein paar Variationsmöglichkeiten mehr haben dürfte. Immerhin ist Kooperationspartner Eulen Ludwigshafen am Wochenende spielfrei, könnte also zumindest Kasper Manfeldt-Hansen wieder mit von der Partie sein. Die übrige Aufstellung der Gastgeber wird sich wie immer erst kurzfristig ergeben. Das macht einerseits die Vorbereitung für Trainer Schmiedt nicht einfacher, im Gegenzug dazu sind die Friesenheim-Hochdorfer so aber auch für jeden Gegner schwer auszurechnen. Und als Zusatzmotivation sollte die 21:30-Schlappe aus dem Hinspiel ausreichen.

Allerdings können die Gastgeber daraus auch positive Aspekte mitnehmen, denn bis eine Viertelstunde vor dem Ende lagen die Vorderpfälzer durchaus in Schlagweite, betrug der Rückstand gerade einmal zwei Tore. Am Ende fehlte aber der nötige Punch, um schon zählbares aus Hessen mitzunehmen. Das muss im Heimspiel nun deutlich besser werden.

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