Ludwigshafen Basketball: TSG Maxdorf steht im Final-Four

«Maxdorf.» Die Damen der TSG Maxdorf stehen im Final-Four-Turnier um den pfälzischen Basketball-Pokal. Die Mannschaft von Trainer Haluk Yumurtaci setzte sich im Duell der beiden Landesligaspitzenteams gegen den 1. FC Kaiserslautern II mit 56:49 (27:25) durch.

In der vergangenen Spielzeit waren die Maxdorferinnen im Pokal-Halbfinale am TV Bad Bergzabern gescheitert, der damals die Landesligasaison als Meister abgeschlossen hatte – und so der große Favorit war. Diesmal gehen die TSG-Damen als Favorit in das Final Four. Den derzeitigen Landesligaspitzenreiter haben sie mit dem FCK II am Wochenende aus dem Pokal geworfen. „Natürlich haben wir jetzt das Ziel, den Pokal zu gewinnen“, sagt Coach Yumurtaci. Er warnt aber davor, jetzt automatisch davon auszugehen, dass sein Team Pokalsieger werde. „Die anderen Teams sind auch stark“, sagt der Übungsleiter. Unter anderem ist im Halbfinale der aktuelle Tabellendritte TV Bad Dürkheim dabei. Das Final Four findet am 10. und 11. März statt, der Austragungsort steht noch nicht fest. Laut Yumurtaci hat sich auch die TSG Maxdorf um die Ausrichtung beworben. Das Aufeinandertreffen zwischen Maxdorf und Kaiserslautern II im Pokal-Viertelfinale war nicht nur die Generalprobe für den Auftakt in die Restrückrunde am kommenden Wochenende – der Tabellenzweite Maxdorf gastiert dann beim Vierten Kirchheimbolanden. Die Partie war für beide Teams auch ein Testlauf für das Duell in knapp zehn Tagen, wenn sich in Maxdorf mutmaßlich entscheiden wird, wer Meister der Landesliga-Staffel wird. Yumurtaci maß der Pokalpartie mit Blick auf das Ligaduell, das Maxdorf nach aktueller Lage der Dinge unbedingt gewinnen muss, um noch eine Titelchance zu haben, eine untergeordnete Bedeutung zu. Auch wenn der Übungsleiter natürlich zugab, dass „es gut für das Selbstbewusstsein ist, zu wissen, dass wir Kaiserslautern schlagen können. Die Abwehrleistung war ausschlaggebend für den Sieg.“ Seine Mannschaft hatte, wie schon so oft in dieser Spielzeit, Probleme, in die Partie zu finden. Die Führung wechselte im zweiten und dritten Viertel. Entscheidend waren dann die ersten fünf Minuten im letzten Spielabschnitt. Maxdorf zog mit einem 12:3-Lauf auf 52:42 (35.) davon – die Entscheidung. In dieser Phase verteidigte Maxdorf extrem konzentriert. So spielten Sie TSG Maxdorf: Stefanie Kindler (12 Punkte), Möller, Vanessa Kindler (10), Vragolic, Yumurtaci (beide 9), Frauke Ballreich (4), Tuul (2).

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