Südpfalz Vogel schlüpft unter das Dach der Emil Frey Gruppe

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BMW Vogel wird von der Schweizer Emil Frey Gruppe übernommen. Das Landauer Autohaus mit Betrieben in Germersheim und Zwingenberg an der Bergstraße wird zum 1. Dezember unter neuer Regie geführt.

Wie Peter Vogel, bislang gemeinsam mit seinem Bruder Marco Vogel Geschäftsführer der Autohäuser, mitteilt, wird eine neue Gesellschaft gegründet: die Emil Frey Vogel Automobile. Der BMW-Händler beschäftigt in Landau 75 Mitarbeiter, in Germersheim 45 und in Zwingenberg 70 Angestellte. Sie alle werden übernommen. Den Jahresumsatz 2022 beziffert Vogel auf rund 85 Millionen Euro. Es sei eine strategische Entscheidung gewesen, die Arbeitsplätze für die Zukunft unter dem Dach eines Großkonzerns zu sichern, betont Vogel im Gespräch.

Mit dann insgesamt sieben BMW- und Mini-Betrieben formiert sich die Emil Frey Gruppe als großer Kompetenzpartner der BMW AG im Südwesten Deutschlands. Die operative Geschäftsführung der neuen Standorte wird bei Peter Schaffer liegen. Peter Vogel und Marco Vogel werden als Prokuristen Teil der Geschäftsleitung sein. Schaffer, Geschäftsführer der Ungeheuer Automobile mit Niederlassungen in Karlsruhe, Bruchsal, Ettlingen und Rastatt, unterstreicht in einer Pressemitteilung: „Die Vogel-Autohäuser passen mit ihren Werten und Strukturen perfekt zur Emil Frey Gruppe. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit zukunftssicher aufgestellt sind und es eine große Bereicherung für die Gruppe ist.“ Emil Frey Deutschland zählt über 4000 Mitarbeiter an über 100 Standorten.

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