Landau Asta startet Aufklärungskampagne gegen Falschinformationen

Der Landauer Asta will mit Fakten gegen Falschinformationen vorgehen.
Der Landauer Asta will mit Fakten gegen Falschinformationen vorgehen.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Landauer Uni hat eine Aufklärungskampagne gestartet.

Im Lauf der Pandemie tauchten in Briefkästen im Stadtgebiet immer wieder Flyer von „coronaverharmlosenden Gruppen, darunter Ärzte für Aufklärung, Eltern stehen auf und weiteren anonym bleibenden Gruppen“, heißt es in der Mitteilung des Asta. So würden Falschinformationen verbreitet und zur Nichteinhaltung von Schutzmaßnahmen verleitet. Folge: Die Lage für Risikopatienten werde gefährlicher und die Shutdownzeit verlängert.

„Die Verbreitung von Verschwörungsideologien befeuert darüber hinaus nicht nur die Ausbreitung von Viren, sondern auch die Verbreitung antidemokratischer und konspirativer Weltbilder. Hier dockt insbesondere rechtsextremistisches Gedankengut inhaltlich an und nutzt die Pandemie als Verstärker“, heißt es weiter.

Um dem entgegenzuwirken, verteilen Studierende nun auch Flyer in Landauer Briefkästen. „Für den Flyer wurde mit seriösen, wissenschaftlichen Quellen gearbeitet, die nachvollziehbar aufgeführt sind“, betont der Asta. Zudem fordert die Studentenvertretung die Menschen auf, sich die Zeit zu nehmen, Fakten und Quellen zu überprüfen.

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