LANDAU Anhörung zur Krise von Handel und Gastronomie in Innenstädten

Stirbt der Handel in den Innenstädten? Hier ein Bild von der Marktstraße in Landau aus Zeiten des ersten Lockdowns im April 2020
Stirbt der Handel in den Innenstädten? Hier ein Bild von der Marktstraße in Landau aus Zeiten des ersten Lockdowns im April 2020.

Die Corona-Pandemie hinterlässt in den Innenstädten deutliche Spuren: Die notwendigen Lockdowns stürzen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungsbetriebe und Kulturschaffende in eine existenzielle Krise, was wiederum langfristig zu einem deutlichen Attraktivitätsverlust der Innenstädte führen könnte. Vor diesem Hintergrund lädt die Stadtverwaltung auf Wunsch des Stadtrats zu einer öffentlichen, virtuellen Anhörung für den 22. April ein. Ein hochkarätiges Podium wird die unterschiedlichen Facetten der Innenstadtentwicklung beleuchten. Die Verwaltung möchte danach ein Strategiepapier zur weiteren Vorgehensweise entwickeln.

Themen der Anhörung werden die Zukunft der Mittelstädte, urbanes Leben, Sozialstruktur und Klimaanpassung, Städtetourismus sowie Innenstadtmobilität sein. Als Referenten konnte die Stadt Landau unter anderem den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, und den Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, Professor Carsten Kühl, gewinnen. Außerdem werden Professor Bernd Eisenstein vom Deutschen Institut für Tourismusforschung, Verkehrsexperte Professor Wilko Manz von der TU Kaiserslautern, der rheinland-pfälzische DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, der stellvertretende Geschäftsführer der IHK Rheinland-Pfalz, Jürgen Vogel, und der Präsident des BTE Handelsverbands Textil, Steffen Jost, referieren.

Die Veranstaltung in Form einer Videokonferenz wird über das Tool Cicso Webex von 16 bis etwa 18.30 Uhr abgehalten. Genaue Informationen zur Anmeldung werden noch bekanntgegeben.

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