Lokalsport Südpfalz Zu wenig Speed

GERMERSHEIM (rhp). Simone Illing, Julie Grosse-Sommer, Bianca Illing und Christina Heinrichs von der TS Germersheim beendeten die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Rope Skipping in Hanau auf dem 17. Platz.

Ihr Handicap: Wegen Abschlussfahrten der Schule war kein gemeinsames Abschlusstraining möglich. Ungewohnterweise startete der Wettkampf mit den Freestyle-Küren. Mit dieser Ausgangssituation tat sich das Team beim Einstieg in der Altersklasse 18+ weiblich schwer. Die Leistung bei der normalerweise stärksten Disziplin Double-Dutch-Single (drei Skipper mit zwei langen Seilen) blieb hinter der Erwartung zurück. Bei der Double-Dutch-Pair-Disziplin (vier Skipper mit zwei langen Seilen) zeigten die Germersheimerinnen die sechstbeste Kür. Während bei den Single-Rope-Disziplinen (jeder Springer springt im eigenen Seil) die Single-Rope-Pair durchwachsen war, glänzte das Team bei der Vierer-Freestyle wieder als sechstbestes Team und lag nach dem ersten Tag auf dem zwölften Platz. Bei den Speed-Disziplinen am Sonntag merkte man das fehlende Training. Die Gruppe schloss diesen Teil unterdurchschnittlich ab und fiel auf den 17. Platz. 20 Teams waren gestartet. Unterstützt wurde das Team von drei Mitgliedern der Sparkling Skippers, der Germersheimer Showgruppe. Benjamin Schmitz, der im Herren-Team des RSC Stuttgart startete, war als Kampfrichter im Einsatz.

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