Kreis Germersheim Wörth: Feuerwehr rückt im Jahr 2017 zu 201 Einsätzen aus

Feuerwehr zieht Bilanz: 2017 rücken die Wörther Wehren zu neun Einsätzen mehr aus als im Jahr zuvor. Es wurden knapp 3000 Einsat
Feuerwehr zieht Bilanz: 2017 rücken die Wörther Wehren zu neun Einsätzen mehr aus als im Jahr zuvor. Es wurden knapp 3000 Einsatzstunden geleistet. Archivfoto: Hartschuh

2017 absolvierten die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wörth 201 Einsätze. Diese Zahl gab Wehrleiter Stefan Kuhn bekannt. Im Vergleich zu 2016 waren dies 9 Einsätze mehr, die die Wehren aus Wörth, Maximiliansau, Schaidt und Büchelberg zu schultern hatten. Insgesamt gab es 68 Brandeinsätze, 54 technische Hilfeleistungen, 70 Brandsicherheitswachen und 9 sonstige Einsätze. Die Einsatzkräfte haben 2982 Einsatzstunden geleistet. Im Ausbildungs- und Übungsdienst wurden bei 162 Übungseinheiten wie allgemeine Übungen, technische Unfallhilfe, Bootsausbildung, Gefahrgutausbildung und Ausbildung in der Feuerwehreinsatzzentrale 4643 Stunden absolviert. „Insgesamt sind beim Einsatz- und Übungsdienst 7625 Stunden, die ehrenamtlich geleistet wurden, zusammen gekommen“, berichtet Kuhn.
Bei den Wehren waren zum Jahreswechsel 153 Aktive im Dienst, davon 11 Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der aktiven Feuerwehrleute um eine Person an. „Bei den Jugendfeuerwehren sind zurzeit 42 Jungen und Mädchen tätig im Vorjahr waren es 38. Gut aufgestellte Jugendfeuerwehren sind auch ein Garant dafür, dass es der aktiven Wehr nicht an Nachwuchs fehlt“, weiß Kuhn.
Die größten Brandeinsätze des vergangenen Jahres waren ein Wohnungsvollbrand in Maximiliansau und ein Silobrand in Schaidt. In Schaidt mussten etwa 60 Kubikmeter Sägemehl und Holzspäne von Hand ausgeräumt werden, hierbei wurden über 50 Atemschutzgeräte benötigt.

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