Landau Uni-Fusion: Resolution des Rats

Für die Landauer Uni darf die Fusion keine Nachteile bringen, fordert der Stadtrat.
Für die Landauer Uni darf die Fusion keine Nachteile bringen, fordert der Stadtrat. Foto: Iversen

Mit Mehrheit hat der Landauer Stadtrat am Dienstagabend eine Resolution zur geplanten Uni-Fusion der Landauer Hochschule mit der Technischen Universität Kaiserslautern verabschiedet.

Der Landauer Kommunalpolitik ist es wichtig, dass die Identität, die Stärken und der Name Landaus und der Region ausreichend Platz in der neuen Einrichtung finden. Die Landauer Universität müsse ein gleichberechtigter Partner sein, was eine paritätische Besetzung der Arbeitsgruppen und Aufbaugremien erfordere. Auch müssten die zeitlichen und finanziellen Ressourcen für den Hochschulstrukturprozess deutlich erhöht werden, um mindestens die vorhandenen Studentenzahlen zu halten. Es müssten sowohl Mittel für die Entflechtung von Koblenz als auch für den Aufbau bereitgestellt werden. Der Stadtrat fordert von der Landesregierung auch, dass das bereits lange bekannte strukturelle Defizit am Campus Landau behoben wird. Die Resolution wurde im dritten Anlauf bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung verabschiedet.

x