Hinterweidenthal Teufelstisch Kandidat für die Wahl des Naturwunders des Jahres

Zum ersten Mal ruft der Deutsche Wanderverband (DWV) gemeinsam mit der Heinz-Sielmann-Stiftung dazu auf, für ihr „Naturwunder“ abzustimmen. Zur Wahl steht dabei der Teufelstisch bei Hinterweidenthal.

In diesem Jahr stammen die Vorschläge aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Rheinland-Pfalz schickt zwei Naturwunder ins Rennen und Baden-Württemberg ist sogar mit drei ökologischen Besonderheiten vertreten.

Theo Arend vom DWV: „Die Naturwunderwahl zeigt, wie vielfältig die Landschaft vor unserer Haustür ist. Alle zur Wahl stehenden Naturwunder sind durch Wanderwege zu erleben. Ein Großteil dieser Wege verdanken wir in Deutschland dem ehrenamtlichen Engagement vieler Tausend Menschen. Ihre umsichtige Arbeit erhält wertvolle Biotope. Außerdem haben wir diesem Engagement eine umsichtige Besucherlenkung zu verdanken, die die Biotope zugleich schützt, zugänglich macht und für sie sensibilisiert. Es freut mich sehr, dass der DWV mit der Naturwunderwahl dazu beiträgt, die ökologischen Schätze in Deutschland bekannter zu machen.“

Bis 12. November Stimme abgeben

Auf der Webseite der Heinz-Sielmann-Stiftung werden alle zur Auswahl stehenden Lebensräume in Bild und Text vorgestellt. Unter allen Teilnehmenden werden attraktive Preise für Natur- und Wanderbegeisterte verlost. Bis zum 12. November entscheidet die Publikumswahl über das Naturwunder des Jahres 2023. In die Auswahl der neun deutschlandweiten Vorschläge hat es aus der Südwestpfalz der Teufelstisch bei Hinterweidenthal geschafft.

Wer abstimmen möchte, kann dies auf der Web-Seite der Sielmann-Stiftung tun: www.sielmann-stiftung.de/naturwunder