Südwestpfalz Sparkasse: Erste Geldautomaten nach Sprengung mit neuer Sicherheitstechnik in Betrieb

Die Geldautomatensprengung im Mai in Hornbach hinterließ verwüstete Räume.
Die Geldautomatensprengung im Mai in Hornbach hinterließ verwüstete Räume.

Am Montag hat die Sparkasse Südwestpfalz ihre Geldautomaten in den mit Personal besetzten Zweigstellen wieder in Betrieb genommen. Als Folge der Geldautomatensprengungen waren sie mit einem Färbesystem ausgestattet worden. Am kommenden Montag werden die restlichen Automaten wieder in Betrieb genommen.

„Die vorgesehene Inbetriebnahme der Geldausgabeautomaten bei den personenbesetzten Geschäftsstellen konnte heute umgesetzt werden. Bei den SB-Geschäftsstellen bleibt es wie geplant beim 4. September“, erklärte Jürgen Keiper, Vorstandsmitglied der Sparkasse Südwestpfalz, am Montag auf RHEINPFALZ-Nachfrage. Nächste Woche Montag gibt es dann wieder Geld in den SB-Filialen Bechhofen, Ernstweiler, Heltersberg, Hermersberg, Hinterweidenthal, Lemberg, Niederauerbach, Pirmasens-Fußgängerzone, PS-Wasserturm, Trulben, Wallhalben und Winzeln. Die Geldautomaten stehen dann künftig wieder täglich zur Verfügung, Geld gibt es aber nicht mehr rund um die Uhr sondern nur noch von 6 bis 23 Uhr.

Reduzierter Fahrplan der mobilen Geschäftsstelle

Während der eingeschränkten Automatenverfügbarkeit hatte die Sparkasse den Fahrplan ihrer mobilen Geschäftsstelle erweitert und fuhr insbesondere die Orte an, deren Selbstbedienungsfilialen zuvor stark frequentiert waren. Mit der Inbetriebnahme der Geldautomaten entfällt die Notwendigkeit, diesen Interimsfahrplan weiter aufrecht zu halten, teilte die Sparkasse jetzt mit. Bereits vor der Umsetzung dieses Notfallfahrplans habe sie die Haltepunkte der fahrbaren Geschäftsstelle überprüfen lassen und festgestellt, dass in manchen Orten nur noch sehr wenige Kunden den mobilen Service in Anspruch nehmen. Das zeige, „dass es für viele einfacher ist, ihre Bargeldgeschäfte flexibel und unabhängig von festen Zeiten vorzunehmen“, so die Sparkasse. Sie hat jetzt den Fahrplan überarbeitet und die Haltepunkte herausgenommen, die sehr wenig frequentiert waren. Künftig werden die Bärenhütte, Erfweiler, Heltersberg, Höhfröschen, Lug, Schönau, Schwanheim und Wilgartswiesen nicht mehr angefahren, teilte sie mit

Wo die Fahrbare künftig hält

Ab Montag, 4. September, ist die fahrbare Geschäftsstelle an drei Tagen im Geschäftsgebiet unterwegs. Montags hält sie in Stambach (8.25 Uhr), Oberauerbach (9), Winterbach (9.40), Großbundenbach (10.20), Kleinbundenbach (10.45), Käshofen (11.25), Rosenkopf (11.55), Wiesbach (12.25), Krähenberg (13.40), Knopp (14.10), Labach (14.40), Wallhalben (15.10) und Schauerberg (15.50).

Dienstags ist sie in Niedersimten (8.15), Schweix (9.15), Hilst (9.45), Eppenbrunn (10.10), Erlenbrunn (11), Lemberg (11.40), Ruppertsweiler(12.20), Battweiler (14), Reifenberg (14.35), Schmitshausen (15.05) und Maßweiler (15.40).

Donnerstags stoppt sie in Rimschweiler (8.25), Althornbach (8.50), Dietrichingen (9.25), Riedelberg (9.55), Großsteinhausen (10.30), Bottenbach (11), Kleinsteinhausen (11.25), Walshausen (11.55), Gersbach (12.20), Nünschweiler (13.40), Höheischweiler (14.05), Petersberg (14.35), Steinalben (15.35) und Horbach (16).

Bis die gesprengten Automaten ersetzt sind, ist die Fahrbare mittwochs und freitags ab 8.30 Uhr in Zweibrücken-Bubenhausen und ab 10.45 Uhr in Hornbach.

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