Trulben Ringstraße schmückt den Hochstellerhof

Rund 900.000 Euro hat der Ausbau der Ringstraße auf dem Hochstellerhof gekostet.
Rund 900.000 Euro hat der Ausbau der Ringstraße auf dem Hochstellerhof gekostet.

Am Freitagnachmittag gab Trulbens Ortsbürgermeister Harald Hatzfeld nach knapp einjähriger Bauzeit die Ringstraße im Ortsbezirk offiziell wieder frei. Sowohl er, als auch Bürgermeister Klaus Weber und Ortsvorsteher Nico Faul sprachen von einem gelungenen, reibungslos verlaufenen Ausbau.

Eine Kostenexplosion habe es nicht gegeben. Die veranschlagte Gesamtauftragssumme von rund 900.000 Euro konnte sogar reduziert werden, weil die Baufirma Peter Gross Infra GmbH aus Pirmasens statt des vorgesehenen Naturschotters Recylingmaterial eingebaut hat. Das führt zu einer Ersparnis von rund 7000 Euro.

Laut Hatzfeld war der Ausbau überfällig. Von der Grundsatzentscheidung des Ortsgemeinderates am 23. März 2016 dauerte es immerhin sechseinhalb Jahre bis zur Fertigstellung der Maßnahme. Für die war Baubeginn am 27. September 2021 ab der Pirmasenser Straße. Am 7. September endeten die Arbeiten nach drei Bauabschnitten nach der Einmündung der Wasgaustraße.

Hatzfeld, Weber und Faul stellten fest, dass die Wohnqualität verbessert wurde und sich die Ringstraße nun in einem schönen Bild präsentiere. Die Auftragssumme der Ortsgemeinde für Straßenbau und Breitband verringere sich durch die Ersparnis auf rund 441.000 Euro, woran sich das Land mit 132.000 Euro beteilige. Zum reibungslosen Ausbau hätten die geduldigen Anlieger beigetragen. Laut Polier Florian Noll von der Firma Gross sei sein Trupp immer bestens mit Kaffee und Kuchen versorgt worden. Planer und Bauleiter Harald Krupp aus Waldfischbach-Burgalben sprach von einer sehr schönen und außergewöhnlichen guten Baustelle, wie er sie so zuvor kaum erlebt habe.

Laut Bürgermeister Klaus Weber belaufen sich die Aufwendungen der Verbandsgemeindewerke auf rund 383.000 Euro. Für den Bereich Wasser seien Arbeiten für 220.000 Euro vergeben worden. Kostengünstiger seien die Kanalarbeiten mit 163.000 Euro, denn Reste des Kanals waren noch nicht sanierungsbedürftig. Der Kostenanteil der Pfalzwerke beträgt 44.000 Euro. Die Vorarbeiten für schnelles Internet seien geleistet worden.

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