Winterbach Ortsdurchfahrt wird bald noch mal gesperrt

In der Ortsdurchfahrt Winterbach sind die Arbeiten an der Wasserleitung abgeschlossen.
In der Ortsdurchfahrt Winterbach sind die Arbeiten an der Wasserleitung abgeschlossen.

Jetzt steht fest, wann die Winterbacher Ortsdurchfahrt neu asphaltiert wird. Lange dauert es nicht mehr. Die Straße wird aber noch mal gesperrt.

In der Ortsdurchfahrt Winterbach sind die Verlegung einer neuen Hauptwasserleitung und die Herstellung der Hausanschlüsse für die Trinkwasserversorgung abgeschlossen. In den Pfingstferien sollen die Sanierung und Erneuerung der holprigen Fahrbahndecke erfolgen. Darüber informierte Ortsbürgermeister Andreas Weizel am Mittwoch in der Ratssitzung. Nach einer Besprechung mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) wurde dieser Zeitraum gewählt, da es zu keiner Beeinträchtigung des Schülerverkehrs führt. Beim Abfräsen des alten Straßenbelages und beim Herstellen der neuen Schwarzdecke, ist eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt notwendig.

Wann die Bauarbeiten für Wasserleitung und Straße am Reststück der Ortsdurchfahrt ab der ehemaligen Bäckerei Hamm in Richtung Wallhalben beginnen, ist noch nicht geklärt. Ursprünglich war der Herbst 2025 angedacht. Gegenwärtig entfernt die Baufirma Broschart & Göller aus Maßweiler noch die alten Wasserleitungschieber der früheren Hausanschlüsse.

Unstimmigkeit wegen Glasfaser

Wegen der Versorgung des Dorfes mit Glasfaser gibt es einige Unstimmigkeiten mit der Baufirma, gab der Ortsbürgermeister bekannt. Dies betrifft die restlichen Rohrleitungen, was vor allem im Wohngebiet Mühlberg gegenwärtig unbefriedigend sei. Dort muss die Firma bei der Leitungsarbeiten besondere Vorsicht walten lassen, da hier eine Gasleitung verlegt ist. Der Ortsbürgermeister findet, dass dies lösbar sein muss. In der Battweilerstraße würden auch noch Hausanschlüsse fehlen, teilte der Beigeordnete Jörg Klein mit. Nur wenn alle Restarbeiten erledigt sind, wird der Ortsbürgermeister die ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten bescheinigen. Das wünscht auch das Ratsgremium. Beim Sportplatz haben beide im Dorf tätigen Baufirmen ihren Lagerplatz eingerichtet, was dieses Gemeindegelände zwischen Sportheim und gemeindlicher Lagerhalle förmlich verwüstet hat, was auch in Zusammenhang mit der langen Regenperiode steht.

Beigeordneter Hans Schneble findet, dass dort jetzt alle nicht mehr benötigten Maschinen, gelagertes Erdreich, Kabelrollen, Rohrleitungen und weiterer Unrat abgefahren werden müssen. Danach müssten die Zufahrt und der Parkplatz wie vereinbart wieder befestigt werden. Das sei die Mindestanforderung der getroffenen Absprache, meinte Weizel.

Bald wird wieder in den Straßen gearbeitet

Der Ortsbürgermeister gab noch den Hinweis, dass die Bauarbeiten in der Gemeinde nur eine kürzere Ruhephase bekommen. Spätestens wenn die rund 60 neuen Straßenlampen gesetzt und installiert werden, gebe es wieder kleinere Beeinträchtigung in den Dorfstraßen.

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