Dahn/Trulben Bis Ende Januar keine Gottesdienste

In den katholischen Pfarreien Dahn und Trulben bleiben die Kirchenbänke erstmal leer.
In den katholischen Pfarreien Dahn und Trulben bleiben die Kirchenbänke erstmal leer.

In den katholischen Pfarreien Heiliger Petrus in Dahn und St. Wendelinus in Trulben fallen bis einschließlich 31. Januar alle Gottesdienste aus.

Weder die Landesregierung noch die Bistumsleitung haben Präsenzgottesdienste untersagt, teilte der leitende Pfarrer Thomas Becker der RHEINPFALZ mit. Die Entscheidung, auf die Gottesdienste zu verzichten, beruht auf einem Votum des Pfarreirates. Bei seiner Entscheidung hatte das Gremium die Ansteckungsgefahr, aber auch den hohen Aufwand für die Ehrenamtlichen im Blick. Die Abstimmung fiel mit 26 von 29 Stimmen deutlich für einen Verzicht auf die Gottesdienstfeiern aus. „Viele bedauern in ihren Kommentaren diese Entscheidung, halten sie aber momentan einfach für richtig und nachvollziehbar, auch im Hinblick auf eine gelebte Solidarität mit allen anderen Menschen, die auf Wichtiges und Liebgewordenes verzichten müssen“, sagte Pfarrer Thomas Becker.

Auch in der Pfarrei St. Wendelinus Trulben hatte sich die Mehrheit der Gemeindeausschüsse der fünf Gemeinden St. Pirmin Eppenbrunn, St. Stephanus Trulben, St. Sebastian Vinningen, Herz-Jesu Niedersimten sowie St. Michael Lemberg dazu entschieden, die Gottesdienste vorerst bis Ende Januar auszusetzen, teilte das Pfarramt mit.

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