Clausen Abgespecktes Hawefest ein Erfolg

OB vertelt Freibier, Foto: mt
OB vertelt Freibier, Foto: mt

Das abgespeckte Hawefest in Clausen am Wochenende war ein Erfolg. Trotzdem gibt es Redebedarf über die Zukunft des Festes.

Für den Cheforganisator und ersten Beigeordneten Georg Schäfer blieben für künftige Hawefeste noch einige Fragen offen. Die Vereine müssten ihre Zusammenarbeit weiter „trainieren“, denn das neue Konzept – nur ein Tag, alle Vereine arbeiten ähnlich wie bei einem Vereinsring zusammen – sei noch holperig angenommen worden. „Wenige haben viel getragen,“ so Schäfers Fazit. Darüber müsse gesprochen werden. Und: „Es steht alles auf dem Prüfstand.“ Schäfer meinte damit: Entweder weiter so im Vereinsverbund oder wieder jeder Verein für sich. „Oder aber: es war das letzte Hawefest.“

Zweigeteilte Meinungen zur Reduzierung des Festes

Die Ehre des Fassanstiches – bei dem es zu regnen begann und der vom Männergesangverein 1881 begleitet wurde – lag bei Gemeindearbeiter Peter Sand. Ihn hatte Bürgermeister Harald Wadle, stellvertretend für die Gemeindearbeiter ausgewählt, als Dankeschön für deren vielzählige Arbeiten in und um das Dorf. Die Reduzierung des Dorffestes auf nur einen Tag führte zu zweigeteilten Meinungen. Für Inge Weißgerber, Vorsitzende des MGV 1881 hat dies einen Vorteil und einen Nachteil. Vorteil: Die Helfer sind nur einen Tag im Einsatz. Nachteil: Der Sonntag, der Muttertag, fällt weg. Bei den Hawethon-Organisatoren war man eher der Meinung: „Lieber einen Abend richtig, als zwei Tage und schwach,“ befand Johannes Seibel. Apropos Hawethon: Der Benefizlauf, der über zwei Tage ging, wurde sehr gut angenommen. Samstags und sonntags zogen jeweils über 100 Teilnehmer ihre Sportschuhe an, um für die gute Sache zu laufen. mt

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