Triathlon Zwei Glan-Münchweilerer Staffeln siegen in Baumholder

Marco Forster, Martin Ziemer und Julia Wydra (von links) laufen gemeinsam ins Ziel.
Marco Forster, Martin Ziemer und Julia Wydra (von links) laufen gemeinsam ins Ziel.

Der TuS Glan-Münchweiler, vor rund einer Woche selbst noch Ausrichter des Mitternachtslaufes, war am vergangenen Wochenende mit zwei Staffeln beim elften Baumholder-Triathlon am Start. Für beide gab es Rang eins.

Der Staffelwettbewerb der Erwachsenen mit fünf Mannschaften sowie der Staffelwettbewerb der Schüler und Jugendlichen mit zwei Mannschaften waren schwach besetzt. Erstmals integrierte der Rheinland-Pfälzische Triathlon-Verband nicht nur den Liga-Wettbewerb, sondern auch die Landesmeisterschaft im Sprint in die Baumholderer Sportveranstaltung rund um den Stadtweiher. Am Samstag waren die Kinder und Jugendlichen an der Reihe. Drei Kinder des TuS Glan-Münchweiler bildeten eine Staffel. Schwimmer war Max Malburg (7 Jahre), Radfahrer Vito Forster (5 Jahre) und Läufer Simon Harth (6 Jahre). In dieser Konstellation waren sie die einzige Mannschaft in der Altersklasse C und belegten daher konkurrenzlos den ersten Platz.

Die Distanzen waren 50 Meter Schwimmen, 2,5 Kilometer Radfahren und 400 Meter Laufen. Insgesamt brauchte die Mannschaft „Trikids“ knapp 16 Minuten für die Strecken.

Am Sonntag stand im Einzelwettbewerb die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft auf der Sprint-Distanz (750 Meter -20 Kilometer-4 Kilometer), der Triathlon über die olympische Distanz sowie der Staffelwettbewerb auf dem Programm. Das Team „STF-Rechtsanwälte“ aus Glan-Münchweiler mit der Schwimmerin Julia Wydra (Gonnesweiler), Radfahrer Marco Forster und Läufer Martin Ziemer (beide Glan-Münchweiler) hatte es mit vier Konkurrenzmannschaften zu tun und sicherte sich überlegen den ersten Platz. Wydra hatte für die 1500 Meter lange Schwimmstrecke 25:42 Minuten benötigt. Sie wechselte dann auf Forster, der die 36,5 Kilometer mit 580 Höhenmeter in 59 Minuten fuhr, was einem Schnitt von 37 Kilometern pro Stunde bedeutete und auch die Tagesbestzeit unter allen Triathleten war. Nach dem weiteren Wechsel auf Ziemer musste dieser dann abschließend zehn Kilometer laufen, er finishte in knapp 43 Minuten.

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