Zur Sache Was die Jäger zur Hasenpest sagen

Ein Feldhase.
Ein Feldhase.

Wegen gehäuften Vorkommens bei Feldhasen hat der Kuseler Kreis-Veterinär Udo Wissinger im Oktober erklärt, die Nagerkrankheit sei nun flächendeckend angekommen. Innerhalb eines Jahres wurde Tularämie bei drei verendeten Feldhasen in Körborn, Schönenberg-Kübelberg (Schmittweiler) und Odenbach nachgewiesen, außerdem gab es Fälle in den umliegenden Landkreisen. Der Kreis hat nun eine Kühltruhe für verendete Hasen aufgestellt, damit die Jäger sich nicht selbst um die Entsorgung kümmern müssen.

„Doppelt verpackt“ müsse der Hase werden, erklärt Kreisjagdmeister Bernd Klinck. Er sähe es lieber, wenn die verendeten Tiere nicht nur entsorgt, sondern getestet würden. Nur so könne festgestellt werden, ob sie die Hasenpest hatten.

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