Lauterecken Statistik der Polizei Lauterecken: Weniger Unfälle, weniger Verletzte, keine Toten

Weniger Unfälle, noch dazu keinen einzigen mit tödlichem Ausgang. Die Verkehrsunfallentwicklung im Zuständigkeitsbereich der Polizei Lauterecken ist für die Beamten unterm Strich „sehr erfreulich“.

2023 hat es auf den Straßen im Dienstgebiet der Polizeiinspektion (PI) Lauterecken, das die Verbandsgemeinde (VG) Lauterecken-Wolfstein und einen Teil der VG Nahe-Glan umfasst, insgesamt 928-mal gekracht (2022: 965). Dabei gab’s zwar weniger Unfälle mit Schwerverletzten (acht) aber mehr Verletzte (zwölf). Im Jahr zuvor waren es neun Unfälle mit zehn Schwerverletzten. Die gute Nachricht: 2023 ist niemand auf den Straßen bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Für das Vorjahr hat die Polizei auch weniger Unfälle mit Leichtverletzten registriert: 32 (2022: 39). Wie 2022 waren auch 2023 bei fünf Unfällen Kinder beteiligt (alle mit leichten Verletzungen) – und in beiden Jahren beziffert die Polizei die Anzahl der Unfälle mit Seniorenbeteiligung mit 154 (zwei leichtverletzte und fünf schwerverletzte Über-65-Jährige).

Polizei zeigt sich mit der Unfallentwicklung zufrieden

Andreas Conrad von der PI Lauterecken bewertet die „Allgemeine Verkehrsunfallentwicklung“ als „absolut gut“. Allein schon, weil niemand im Straßenverkehr gestorben ist und die Anzahl der Personen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt wurden, deutlich zurückging. „Wir hoffen, dass sich der Trend mit weniger Schwerverletzten Personen 2024 wieder fortsetzen lässt“, sagt Conrad.

Zu den Hauptunfallursachen im Bereich der PI Lauterecken zählen laut Statistik „Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Einfahren in den fließenden Verkehr“ (155 Unfälle) sowie „Nicht angepasste Geschwindigkeit“ (84) und „Abstand“ (82). Der Großteil der registrierten Unfälle sind übrigens Wildunfälle (505).