Kusel Schon 1500 geschafft: Bewohner der Afa Kusel nähen Masken

Alltagsmasken in ganz verschiedenen Farben und in unterschiedlichen Größen werden hergestellt.
Alltagsmasken in ganz verschiedenen Farben und in unterschiedlichen Größen werden hergestellt.

Drei Männer und drei Frauen haben in der Afa Kusel bereits 1500 Alltagsmasken genäht. Ihr Ziel sei es, jeden Bewohner mit mindestens zwei Masken auszustatten, teilt das rheinland-pfälzische Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz mit. Auch samstags stünden die Nähmaschinen nicht still.

Auch in den Aufnahmeeinrichtungen für Asylbegehrende in Hermeskeil und Trier würden Alltagsmasken aus Stoff hergestellt. Die freiwilligen Näher seien aus Projekten rekrutiert worden, bei denen in der Regel Näharbeiten für den eigenen Bedarf, etwa Reparaturarbeiten, durchgeführt würden, erklärt das Ministerium weiter. Die Stoffe seien teilweise gespendet worden, aber auch von der ADD oder vom DRK gekauft worden. Die Integrationsministerin des Landes Rheinland-Pfalz Anne Spiegel lobte den ehrenamtlichen Einsatz und sagte: „Gerade in Unterkünften wie diesen ist der Schutz vor Corona besonders wichtig, weil viele Menschen zusammenleben.“

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