Kreis Kusel „Jetzt dürfte nichts mehr anbrennen“

Miesau/Brücken. Das war mal wieder ein Grund zu riesengroßer Freude für die Gastgeberinnen: Gegen den TuS Gerolsheim konnte die SG Miesau/Brücken in der zweiten Bundesliga Nord einen knappen, aber wichtigen Sieg (2536:2508 Kegel) bejubeln.

In einem spannenden und von Beginn an abwechslungsreichen Spiel hatte das Team von Sportwartin Monika Hirsch am Ende mit 28 Kegeln die Nase hauchdünn vorne. Dabei sah es zu Beginn des Spiels nicht wirklich gut aus für die Gastgeberinnen: Durch leichte Unsicherheiten des Startpaares Regine Michel (412) und Ann-Katrin Guth (414), das gegen Bianka Wittur (430) und Lisa Köhler (422) nicht richtig in die Gänge kam, ging es mit 26 Kegeln Rückstand in den zweiten Durchgang. Dem Paar Monika Hirsch (448) und Ramona Bryh (423) gelang es aber in der Folge, das Westpfalzderby gegen Manuela Drescher (391) und Tanja Schmitt (408) noch einmal zu drehen. Mit einer 46-Kegel-Führung sah es anschließend gut aus für das Schlusspaar, das eigentlich beruhigt hätte aufspielen können. Doch bei Nathalie Wintergerst (420) lief es gegen Michaela Biebinger (430) nicht so richtig rund, und sie konnte ihre Gegnerin lediglich in Schach halten. Das große Zittern begann aber erst, nachdem sich Elvira Guth (411) auf Bahn zwei verletzte. Zum Glück für die Gastgeberinnen schwächelte Tina Wagner (427) – und damit war der wichtige Sieg unter Dach und Fach. Sportwartin Monika Hirsch ging im Anschluss der Partie davon aus, dass ihre Mannschaft durch diesen Sieg nun gesichert sei – denn mit nun acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenkeller „dürfte jetzt auch eigentlich nichts mehr anbrennen.“ Weitere Ergebnisse DCU-Regionalliga Frauen SG Miesau/Brücken II - AN Dellfeld 2411:0000 Kegel. Anita Kaiser (382), Maria Hempfing (397), Lieselotte Bauerfeld (390), Natascha Zabel (418), Heidrun Salamucha (416), Regina Herrmann (408). |edk

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