Horschbach In kleinen Schritten in Richtung Solarpark

Die Fläche, auf der das Hamburger Unternehmen die PV-Anlage errichten möchte, befindet sich in Privateigentum.
Die Fläche, auf der das Hamburger Unternehmen die PV-Anlage errichten möchte, befindet sich in Privateigentum.

Ein Unternehmen aus Hamburg möchte auf Horschbacher Gemarkung eine Photovoltaik-Anlage errichten. Diese fällt, sofern sie gebaut werden darf, aber kleiner aus als anfangs geplant.

Das Unternehmen aus Norddeutschland hatte zunächst vor, die Anlage auf einer Fläche von 24 Hektar zu errichten. Wegen Vorrangflächen für die Landwirtschaft und Biotopen stehen Horschbachs Ortsbürgermeister Michael Herrmann zufolge jetzt nur noch 19 Hektar zur Verfügung.

Langes Verfahren zu bewältigen

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die Fortschreibung des Flächennutzungsplans beschlossen. Der „Solarpark Horschbach“ soll auf einer Privatfläche im Norden der Gemarkung entstehen. Es handele sich dabei um Ackerland.

Herrmann zufolge liegt vor der Verwirklichung des Projekts ein langer, bürokratischer Weg. Da im Zuge des Verfahrens unter anderem die Träger öffentlicher Belange sowie die benachbarten Gemeinden und verschiedene Behörden ihre Bedenken äußern können, sei noch nicht absehbar, wann und ob die Fotovoltaikanlage tatsächlich errichtet werde, so Herrmann gegenüber der RHEINPFALZ.

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