Kusel Geld aus dem Förderprogramm

Innenminister Roger Lewentz hat Wolfstein und sechs weitere Städte und Gemeinden in das Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“ aufgenommen. Das hat das Ministerium des Innern und für Sport gestern mitgeteilt.

Neben Wolfstein wurden außerdem die Städte Landstuhl, Adenau, Hachenburg und Nassau sowie die Gemeinden Göllheim und Winnweiler aus dem Donnersbergkreis in das Programm aufgenommen. Die ausgewählten Städte und Gemeinden müssen, wie Lewentz bei der offiziellen Aufnahme in Mainz gestern sagte, in ihrer Region zentrale Funktionen erfüllen und zudem der Herausforderung begegnen, mit ihrer begrenzten Größe vielfältige öffentliche Aufgaben zu erfüllen und gleichzeitig als Wohnstandorte und für den Tourismus attraktiv zu bleiben. Mit der Aufnahme in das Förderprogramm sollen die Kommunen dabei unterstützt werden. Laut Pressemitteilung des Ministeriums stehen für 2017 dem Land für die Städtebauförderung voraussichtlich 86 Millionen Euro zur Verfügung – rund 30 Millionen mehr als 2016. Die Mittel sollen in diesem Jahr schwerpunktmäßig in die Teilprogramme „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt“ und „Stadtumbau“ fließen. Über 30 Städte und Gemeinden könnten so gezielt dabei unterstützt werden, ihre Stadt- und Ortskerne zu stärken, einzelne Quartiere weiterzuentwickeln oder Konversionsflächen umzustrukturieren, so das Ministerium.

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