Kreis Germersheim Wochen-Spitzen:

Kaum zu glauben, aber wahr! In der ersten Prunksitzung des CV Berg „Die Gäßeknie“ berichtete Sitzungspräsident Berni Fried nach der Büttenrede eines Aktiven von einem besonderen Erlebnis, das dieser zusammen mit dem Präsidenten des CV Ulrich Heck hatte. Beide waren in der Verbandsgemeinde Hagenbach mit dem Auto unterwegs, um Plakate mit den Ankündigungen ihrer Veranstaltungen aufzuhängen. Als sie in einem Geschäft in Hagenbach nachfragten, empfahl ihnen die anwesende Dame die davor stehende Telefonzelle. Dort hätten sie das Plakat mit Kleber fein säuberlich aufgehängt – so der Sitzungspräsident. Etwa eine halbe Stunde später, als sie wieder vorbeifuhren, hätten sie nicht schlecht gestaunt: Weder das Plakat noch die Telefonzelle waren noch an ihrem Platz. Ein ungläubiges Gelächter im Saal war die Folge, aber der Sitzungspräsident versicherte sogleich, dass dies wirklich so geschehen sei. Was sich innerhalb von 30 Minuten so alles in Hagenbach verändert!? Es streiten sich die Gelehrten, sagt man so dahin, wenn sich kluge Köpfe nicht einig sind. Einen solchen Disput gibt es in Germersheim. Einig sind sich die Fachleute darin, dass die Halle, die zwischen Stadtgarten und Lamotte-Park steht und jetzt herausgeputzt wird, früher mal vom Militär genutzt wurde. Nur über ihre Nutzung und ihren Namen lässt sich trefflich streiten. Die einen, nämlich Presse und Volksmund, nennen sie immer wieder die „ehemalige Reithalle“. Die anderen, auch durchaus glaubwürdige Kenner der Stadt und ihrer Geschichte sagen, das sei Quatsch; sie sagen: Die Halle sei die „Exerzierhalle“. Ein klassischer Fall von: Die äände sache so, die annere sache so. Wer Recht hat? Egal?! Hauptsach, sie werd jetzt schä raus gebutzt. Ein schönes Wochenende

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