MINFELD Sieben Jungstörche, aber kein Fest

Storchennest am Minfelder Sportplatz.
Storchennest am Minfelder Sportplatz.

Ein Storchenfest kann auch in diesem Jahr nicht veranstaltet werden. Wegen der Corona-Pandemie sind solche Treffen derzeit noch nicht möglich. Aber die Minfelder Storchenfreunde, nicht nur aus den Reihen der „Freien Wählergruppe“, haben dieses Mal allen Grund zur Freude: Es haben tatsächlich gleich sieben Jungstörche Minfeld zu ihrem Geburtsort erkoren.

Vier Störche wurden im Nest am Sportplatz ausgebrütet, drei auf dem Storchennest am Radweg nach Freckenfeld, wie die RHEINPFALZ jetzt von Ortsbürgermeister Martin Volz erfahren konnten. Einer der Jungstörche sei allerdings ziemlich schwach. Aber auch er wurde, wie die anderen, durch Christian Reiß beringt.

In den vergangenen Jahren waren es immer höchstens drei Jungstörche, über die sich auch die Minfelder Storchenbeauftragte Lena Weber freuen durfte. Wie man immer wieder beobachten kann, bleibt das Storchenpaar auf dem Nest am Sportplatz meist über Winter in Minfeld. Nahrung findet es zur Genüge, so die Feststellung von Ortsbürgermeister Volz.

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