Westheim Luftbild gibt Hinweise auf Kampfmittel im Untergrund

Ob der Kampfmittelräumdienst in Westheim anrücken muss?
Ob der Kampfmittelräumdienst in Westheim anrücken muss?

Liegen im Untergrund der Raiffeisenstraße wirklich Kampfmittel? Diese Frage beschäftigt derzeit die Gemeinde.

Hintergrund: Am Dienstag, 14. Februar, sollte eigentlich der barrierefreie Ausbau der beiden Bushaltestellen „Sängerheim“ in der Raiffeisenstraße in Westheim starten. Ein im Vorfeld beauftragtes Luftbild, das dort möglicherweise vorhandene Kampfmittel ausschließen sollte, hat nun tatsächlich Verdachtsfälle ergeben. Folge: Eine Kampfmittelsondierung muss stattfinden, wodurch sich die Arbeiten verzögern: „Leider keine so gute Nachricht, aber da können wir nichts dran ändern“, betonte Ortsbürgermeisterin Susanne Grabau (FWG) im Gemeinderat. Und stellte klar: „Die Baufirma beginnt nicht, solange die Kampfmittelsondierung nicht gemacht ist.“ Grabau witterte aber auch einen neuen Geschäftszweig, mit dem „gutes Geld zu verdienen“ sei, das die Ortsgemeinde zahlen müsse.

Apropos Kosten: Die sind derzeit noch nicht bekannt. Die Verwaltung hat drei Firmen gebeten, ein Angebot abzugeben. Der Ortsgemeinderat hat Grabau ermächtigt, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.

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