Kreis Germersheim Kurz Notiert: Bellheim: Wie sollen Waldstücke aussehen?

Wie soll das Gebiet „Obere Waldstücke“ im Altort von Bellheim zukünftig aussehen? Bei der Antwort auf diese Frage sollen die Bellheimer mitreden. Mit der Vorbereitung und Durchführung des öffentlichen Bürgerbeteiligungsverfahrens hat der Ortsgemeinderat am Donnerstagabend die Firma MVV Regioplan, Mannheim, beauftragt. Die Kosten betragen knapp 9000 Euro. Das Projekt soll in diesem beziehungsweise im nächsten Monat starten, sagte MVV-Vertreter Markus Prien in der Ratssitzung. Am 13. Februar soll es eine Ortsbegehung mit Bürgern geben. Anschließend sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, deren Ergebnisse im April erst dem Gemeinderat und im Mai in einer Planungsausstellung der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Im Juli nächsten Jahres soll dann die eigentliche Planung beginnen. Andy Becht (FDP) appellierte die Bellheimer nicht nur im Amtsblatt zur Mitarbeit aufzurufen, sondern auch über das soziale Medium Facebook, wo man gleich eine Gruppe einrichten sollte. (gs) Das traditionelle Kesselfleischessen der Ortsgruppe Sondernheim des Pfälzerwaldvereins hat dieses Jahr einem guten Zweck gedient. Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Ortsgruppe wurde der den gesamte Tagesumsatz dem Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen zu gespendet. Insgesamt kamen so 500 Euro zusammen. (wech) „60 Jahre Bundeswehr sind ein Grund zu gratulieren“, findet der Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (SPD), Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestages. Aus verteidigungspolitischer Sicht, aber vor allem auch aus südpfälzischer Perspektive sei die Bundeswehr ein Glücksfall. Sie sei in unserer Region fest verwurzelt. Schon ein Jahr nach ihrer Gründung am 12. November 1955 wurde Germersheim Garnison der Bundeswehr. Seit über 50 Jahren werden in der Bundeswehr-Ausbildungswerkstatt in Bad Bergzabern Elektroniker ausgebildet. Hitschler: „Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee, der Staatsbürger in Uniform ein Erfolgsmodell. Damit das so bleibt, muss auch die parlamentarische Kontrolle erhalten bleiben. Das gilt auch im Falle einer weiteren Europäisierung“. (rhp)

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