Kreis Germersheim Kriegsgräberfürsorge: Spendensammlung in Germersheim gestartet

Der Volksbund kümmert sich um über 800 Begräbnisstätten.
Der Volksbund kümmert sich um über 800 Begräbnisstätten. Foto: Uli Deck/dpa

Zusammen mit Germersheims Bürgermeister Marcus Schaile gab der Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillon Oberstleutnant Peter Eckert in der Kreisstadt den Startschuss für die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ab. Unter dem Motto „Mehr Frieden in der Welt“ wurden beim traditionellen Auftakt durch die Gaben namhafter Spender bereits äußerst großzügige 1050 Euro gesammelt. Demnächst werden sich Soldatinnen und Soldaten des Ausbildungsbataillons aufmachen, um Spenden einzusammeln.

Der Volksbund

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. In seiner Obhut befinden sich heute 823 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,5 Millionen Kriegstoten. Heute hat der Volksbund über 330.000 aktive Förderer sowie über eine Million Gelegenheitsspender. Mit Beiträgen und Spenden, Einnahmen aus Erbschaften und Vermächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 Prozent seine Arbeit.

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