Kreis Bad Duerkheim Rekordsumme für Projekt Nadija

Rekordsumme überreicht (v. l.): Manfred Aernecke, Sektkellerei-Geschäftsführerin Heike Kuhly, Petra Zaczkiewicz und Klaus Huter.
Rekordsumme überreicht (v. l.): Manfred Aernecke, Sektkellerei-Geschäftsführerin Heike Kuhly, Petra Zaczkiewicz und Klaus Huter.

Die stolze Summe von 24.000 Euro überreichte der Freundeskreis um Klaus Huter und Manfred Aernecke am Donnerstag Petra Zaczkiewicz in der Sektkellerei Schloss Wachenheim für das „Projekt Nadija“ in der Ukraine. Das Rekordergebnis machte die Initiatoren stolz.

Die Behinderteneinrichtung Dzherelo in Lemberg (Lviv) lebt zum größten Teil von Spendengeldern. Seit Mitte der 90er Jahre sammelt das Dürkheimer Ehepaar Zaczkiewicz Spenden für die Behinderteneinrichtung. Haupteinnahmequellen waren die gut besuchten Benefizkonzerte des ukrainischen Nationalchores im Dezember im Marmorsaal der Sektkellerei, und das von der Familie Aernecke organisierte Konzert des Chores in der Privatsektkellerei Heim in Neustadt. 7800 Euro erbrachte das Neustadter und 7150 Euro das Wachenheimer Konzert. Seit Jahren gibt die Familie Reh, Hauptaktionär der Wachenheimer Sektkellerei, 3000 Euro dazu. Geschäftsführerin Heike Kuhly lobte die „großartige Stimmung“ beim Konzert in Wachenheim, das Bestandteil der „Wachenheimer Sternstunden“ ist. Etliche Vereine hätten sich beteiligt, der Bauhof der Stadt habe beim Aufbau im Marmorsaal geholfen. Das gesammelte Geld landet zu hundert Prozent bei der Behinderteneinrichtung, weiß Petra Zaczkiewicz, die Caritas International in Freiburg sorge jedes Jahr dafür. Im April fährt wieder eine Delegation nach Lemberg, berichtete die Dürkheimerin, die ukrainische Behinderteneinrichtung wurde 2018 25 Jahre alt.

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