Wir über uns Timo Benß wird Redakteur in der Lokalredaktion Grünstadt

Timo Benß an seinem neuen Arbeitsplatz.
Timo Benß an seinem neuen Arbeitsplatz.

Als ich Anfang dieser Woche mit Kathrin Schnurrer, Leiterin unserer Lokalredaktion, Fischbrötchen gegessen habe, stellten wir fest, dass es an der Zeit ist, mich endlich einmal vorzustellen. Die Dame hinter der Theke fragte nämlich: „Wenn ich die Zeitung aufschlage, kann ich ihren Namen dann auch lesen?“

Also gut: Anfang des Monats bin ich, 25, Redakteur bei der RHEINPFALZ geworden. In der Lokalredaktion Grünstadt kümmere ich mich vor allem um den Sport. Davor habe ich mein Volontariat, die Ausbildung zum Redakteur, absolviert, nachdem ich während meines Studiums als freier Mitarbeiter in der Online-Redaktion gearbeitet hatte.

Kein Neuland

Doch die Grünstadter Redaktion ist kein absolutes Neuland für mich. Ich komme aus Bockenheim, bin in der Region verwurzelt und in einigen Vereinen aktiv – auch wenn ich mittlerweile in Mannheim wohne. Und immer, wenn etwas ansteht im Leiningerland, verbringe ich gerne meine Zeit in der Heimat. Die Arbeit in der Lokalredaktion Grünstadt ist quasi Homeoffice für mich.

Nicht zuletzt auch, weil ich hier meine ersten Gehversuche im Journalismus unternommen habe. Nach dem Abitur am Leininger-Gymnasium machte ich ein Praktikum in der Lokalredaktion. Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Termin, zu dem mich der damalige Redaktionsleiter Klaus Stemler geschickt hat: Dorfbegehung in Bockenheim. Das bedeutet: Etwa ein Dutzend Menschen laufen durchs Dorf und erzählen einer Jury, wie toll alles ist. Klingt nach einem leichten Termin für einen Anfänger. Aber haben Sie mal versucht, mitzuschreiben, während Sie laufen?

Viele Termine

Mittlerweile hatte ich schon so einige Termine, die mich an Orte führten, an die man sonst eher nicht kommt: Ich war in der Grünstadter Kläranlage, im Deutschen Bundestag, in einem Luftschiff über dem Dürkheimer Wurstmarkt und Saumagen essen mit Malu Dreyer. An diesen Beispielen sieht man auch, warum ich diesen Beruf so liebe: Er ist abwechslungsreich wie nur wenige andere – und man trifft viele interessante Menschen. Ich freue mich auf viele weitere spannende Begegnungen im Leiningerland.

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