Mertesheim/Asselheim Neue Naturschutzzone: Was dort alles verboten wird
Es geht um „die Sicherung der ökologisch wertvollen Kalkmagerrasen sowie der direkten Umgebung wegen ihrer Seltenheit, Eigenart und Schönheit“: Die Kreisverwaltung als Untere Naturschutzbehörde will das 49.000 Quadratmeter große Areal „Hohfels-Pfingstweide-Hochberg“ als Naturdenkmal unter besonderen Schutz stellen. Das Gebiet befindet sich nordöstlich von Mertesheim, in Richtung der westlichen Ortsgrenze Asselheims. Der Mertesheimer Rat hat sich mit dem Vorhaben in seiner jüngsten Sitzung beschäftigt und ihm zugestimmt.
Verboten sind in dem Gebiet künftig „Handlungen und Maßnahmen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Gebiets oder seiner Bestandteile führen könnten“. Konkret bedeutet es: Menschen müssen dort ihre Hunde an der Leine lassen, sie dürfen dort nicht reiten, nicht mit Fahrzeugen fahren, nicht campen und keine Pflanzen mitnehmen.