Grünstadt Kulturkalender: Nibelungenlied: Zurück in die Vergangenheit

Eine virtuelle Reise in die Entstehungszeit des Nibelungenlieds können Besucher des Wormser Nibelungenmuseums ab heute unternehmen. Um 15 Uhr eröffnet im Mythenlabor im Fischerpförtchen 10 eine Virtual-Reality-Station, die künftig das museumspädagogische Angebot von „museum live“ ergänzen soll. Gruppen können mit der Virtual-Reality-Technik so zum Wormser „Spectaculum“ reisen. Aber auch bei Wormser Veranstaltungen wie „Jazz & Joy“ oder den Nibelungen-Festspielen können die Museumsbesucher durch die neue Technik künftig mit den Stars und Schauspielern auf der Bühne stehen. Studierende der Hochschule Worms haben die Videoaufnahmen ursprünglich für ihre App „schaz“ gemacht. Die Wormser Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) hat dem Museum die entsprechende Hardware gestellt. Auch wenn sie keinen Text haben, sind sie doch so gestaltet, dass sie eine Szene vor dem inneren Auge erscheinen lassen: die „Lieder ohne Worte“. Der Titel bezieht sich auf Klavierstücke, die vor allem von Felix Mendelssohn Bartholdy komponiert wurden. Der Protestantische Kirchenbezirk Bad Dürkheim-Grünstadt lädt am Samstag, 16. Februar, 18 Uhr, zu einem Konzert in die Dürkheimer Burgkirche ein. Bernd Stegmann, Rektor der Kirchenmusikhochschule, hat diese Lieder um Chorsätze ergänzt, die Kirchenlieder als Textgrundlage haben – eine Gelegenheit, vertraute Texte in neuem Gewand wahrzunehmen. Die Capella Laurentiana, ein semiprofessioneller Chor, wird die Werke unter der Leitung von Bezirkskantor Wolfgang Heilmann zu Gehör bringen. Am Flügel: Bezirkskantor Johannes Fiedler. Ergänzt wird das Programm durch Gedichte und Texte, die die freie Bühnenkünstlerin und Rezitatorin Luise Wunderlich vortragen wird. Das Konzert wir vom„Freundeskreis für die Kirchenmusik Bad Dürkheim unterstützt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

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