Frankenthal sport-Magazin: Kegeln: Köhler freut sich auf Aschaffenburg

Für den Kegel-Bundesligisten TuS Gerolsheim geht die Punktejagd heute um 13 Uhr auf den heimischen Bahnen gegen Damm-Aschaffenburg weiter. Mit den Gästen haben sich die Gerolsheimer schon häufiger packende Duelle geliefert. TuS-Kapitän Uwe Köhler: „In dieser Saison ist Aschaffenburg schwer auszurechnen. Wenn sie komplett sind, werden wir ein 5850er-Ergebnis brauchen. Es wird auf jeden Fall wieder spannend.“ Ob es für das TuS-Sextett zum Erfolg reicht, hängt sehr wahrscheinlich von der Tagesform ab und welche Formation mit Mannschaftskapitän Uwe Köhler auf die Bahnen geht. Außer Holger Mayer stehen alle Kegler zur Verfügung. Martin Rinnert dürfte zu seinem ersten Einsatz kommen und das Team sicher verstärken. Wenn bei allen der Knoten platzt, ist ein Ergebnis im 5900-Kegel-Bereich möglich. Die Vorsaison beendete Aschaffenburg auf Rang sechs. Mit Trainer Rainer Aulbach haben die Gäste einen neuen Trainer, der einen Platz im Mittelfeld anstrebt. Bisher rangiert das Team mit nur zwei Niederlagen auf Platz sechs. Gerolsheim ist mit 2:6 Zählern Zehnter. (edk) Dass die Kegel-Damen des TuS Gerolsheim nach fünf Spieltagen auf Platz drei der Bundesliga liegen, hätte im Umfeld des Aufsteigers niemand für möglich gehalten. Doch die Mannschaft will die Konzentration nicht verlieren, denn jetzt geht es bald gegen die Teams, die um den Meistertitel kämpfen. Da der TuS hier nur mit einer geringen Ausbeute rechnet, soll vorher fleißig gepunktet werden. Das ist bisher optimal gelungen. Morgen, 13 Uhr, soll im Heimspiel gegen Rot-Weiß Walldorf (6.) noch einmal nachgelegt werden. „Wir kennen das Team. Die Bilanz zwischen uns beiden ist eher ausgeglichen“, sagt Mannschaftsführerin Tina Wagner. „Das wird kein Selbstläufer. Walldorf hat durchaus sehr starke Spielerinnen. Doch darüber wollen wir uns keine Gedanken machen. Wir wollen uns voll und ganz auf uns konzentrieren und unser eigenes Spiel machen“, betont die TuS-Kapitänin. Der TuS Gerolsheim spielt mit Tina Wagner, Sandra Matheis, Franziska Beutel, Dana Schmitt, Susanne Keppler und Michaela Biebinger. (frh) Während sich die meisten Handball-Mannschaften bereits in der Herbstpause befinden, holt die HSG Eppstein-Maxdorf II in der B-Klasse ihr Auswärtsspiel vom zweiten Spieltag bei der SG Asselheim-Kindenheim nach. Während die HSG als einzige Mannschaft noch ohne Punkte (0:6) ganz am Ende steht, dürfen sich die Gastgeber als Tabellenzweiter (6:0) berechtigte Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg in die A-Klasse machen. HSG-Spielertrainer Denis Schulze wird seine Mannschaft verletzungsbedingt lediglich von der Bank aus unterstützen können. Er hofft, dass es seinem Team gelingt, den Kampfgeist aus dem Derby gegen den HSC Frankenthal mitzunehmen, denn da gelang es, einen Zehn-Tore-Rückstand aufzuholen – auch wenn am Ende knapp verloren wurde. „Wir hoffen, dass wir unterschätzt werden. Wir wollen die ersten Punkte“, so Schulze (Sonntag, 17 Uhr, IGS-Halle, Grünstadt). (mzn) Mit einer famosen Leistung verabschiedete sich die männliche Handball-B-Jugend der HSG Eckbachtal in die Herbstpause. Am Donnerstagabend bezwang der Pfalzligist die JSG Wörth/Hagenbach mit 38:35 (20:17). Das Team lag nur zu Beginn beim 0:1 in Rückstand. Ansonsten kontrollierten die Eckbachtaler das Geschehen. In der Regel führte die HSG mit zwei Toren. Lediglich beim 9:8 waren die Gäste mal bis auf einen Treffer herangekommen. Doch die Hausherren erhöhten nun das Tempo noch etwas, und auch die Abwehrleistung ließ kaum Zweifel am Heimsieg aufkommen. Als der Pausenvorsprung (20:17) nach dem Seitenwechsel rasch auf sieben Tore anwuchs (27:20), war die Vorentscheidung gefallen. Allerdings schlichen sich nun ein paar Fehler ins Eckbachtaler Spiel ein, sodass die Gäste über 30:24 auf 30:28 verkürzen konnten. Doch die HSG fing sich wieder. Auch auf die Torhüter Florian Kroh und Wulf Ingermann war Verlass. Trainer Karl-Johann Steiner: „Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs. Vor allem auch vor denen, die nicht zum Einsatz kamen. Alle stellten sich in den Dienst der Mannschaft.“ Mit 4:4 Punkten belegt das Team einen guten Mittelfeldplatz. (mzn)

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