Frankenthal Schumachers Sieg reicht nicht

«FRANKENTHAL.» Das Damenteam des TC Grün-Weiss Frankenthal hat wie erwartet auch sein vorletztes Saisonspiel in der Tennis-Pfalzliga verloren. Den einzigen Sieg bei der 2:19-Heimniederlage gegen den TC Schwarz-Weiss 1896 Landau steuerte Spitzenspielerin Sigrun Schumacher im Einzel bei.

Schumacher setzte sich im Spitzeneinzel gegen die Landauerin Anke Niggemann glatt in zwei Sätzen durch (6:4, 6:0). Es war ein Erfolg, über den sich Schumacher sehr freute. Denn Niggemann ist in der Leistungsklasse (LK) 4 eingestuft, Schumacher spielt LK 10. „Der erste Satz war zwischen uns hart umkämpft, es gab viele lange Ballwechsel“, berichtet die Frankenthalerin. „Im zweiten Durchgang hat meine Gegnerin dann resigniert.“ Knapp verlief das Einzel von Grün-Weiss-Spielerin Maike Maurer, die an Position vier Katja Tholen 3:6, 5:7 unterlag. „Schade, dass es für Maike nicht gereicht hat“, meint Schumacher. „Sie spielt eine gute Saison.“ Siegchancen hatten auch Schumacher und Saskia Schroth, die sich im ersten Doppel der Gästepaarung Leonie Gellweiler/Sandra Grzonkowski erst im Matchtiebreak mit 7:10 geschlagen geben mussten. Den ersten Satz hatten die Frankenthalerinnen knapp mit 6:7 verloren, den zweiten dann aber 6:4 gewonnen. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft“, sagt Schumacher. In den übrigen Matches sei das Team chancenlos gewesen. Landau verbesserte sich vom vierten auf den dritten Tabellenplatz. Für Schlusslicht Frankenthal ist der Abstieg in die A-Klasse längst besiegelt. Am letzten Spieltag der Medenrunde am kommenden Sonntag treffen die Grün-Weiss-Damen auf den Zweiten SG TSV Haßloch/Dudenhofen. So spielten sie TC Grün-Weiss Frankenthal – TC Schwarz-Weiss 1896 Landau 2:19 Einzel: Schumacher – Niggemann 6:4, 6:0; Schroth – Leonie Gellweiler 1:6, 4:6; Yu – Grzonkowski 0:6, 2:6; Maurer – Tholen 3:6, 5:7; Weiß – Mirella Gellweiler 1:6, 2:6; Nau – Wehefritz 1:6, 3:6 Doppel: Schumacher/Schroth – Leonie Gellweiler/Grzonkowski 6:7, 6:4, 7:10; Yu/Maurer – Niggemann/Tholen 1:6, 0:6; Weiß/Nau – Mirella Gellweiler/Licht 1:3, 3:6.