Frankenthal Schadensbegrenzung

Frankenthal. Schadensbegrenzung ist für die Squashspieler des SC Rhein-Neckar am Samstag am zweiten Spieltag in der Regionalliga angesagt. Die erste Mannschaft des Vereins aus Frankenthal trifft auf die Spitzenteams Illtal und Idar-Oberstein, die „Zweite“ empfängt Germersheim und Worms.

Der SC Rhein-Neckar I muss auf zwei seiner vier Akteure verzichten. Nicolas Wood fehlt, weil er parallel ein Rugbyspiel hat, Christophe Le Lan ist familiär bedingt verhindert. „Wir treten jetzt nicht mit einer grottenschlechten Mannschaft an, aber richtig gut aufgestellt, sind wir natürlich auch nicht“, sagt Mannschaftsführer Markus Herrmann. Er selbst musste vergangene Woche verletzungsbedingt mit dem Training aussetzen. Neben ihm und Oliver Weis werden auch Tilmann Specht, der eigentlich vermehrt in der zweiten Mannschaft auflaufen wollte, und Dirk Garst aufschlagen. „Zumindest für einen oder zwei Punkte sollte es reichen“, sagt Herrmann. Dummerweise geht es ausgerechnet an diesem Spieltag gegen zwei Spitzenteams. Illtal wird zu Hause sicherlich in Bestbesetzung auflaufen, Idar-Oberstein hat am ersten Spieltag mit zwei Siegen gezeigt, dass es in dieser Saison wieder zu den Topteams gehört. Die zweite Mannschaft muss durch die Umstellungen ohne Garst und Specht auskommen – und hat somit gegen Worms und Germersheim ebenfalls nur geringe Chancen, zu punkten. „Gegen Worms können sie vielleicht etwas holen, gegen Germersheim wohl eher nicht“, sagt Herrmann. Während der SC Rhein-Neckar I somit am zweiten Spieltag vermutlich von der Spitzenposition der Regionalliga purzeln wird, dürfte die zweite Mannschaft, derzeit Sechster in der Zehner-Liga, in der Tabelle weit nach hinten rutschen. |tnf

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