Frankenthal Neues Format

Mit Song Ping Pong gastiert am Freitag, 20. April, 21 Uhr, ein neues Format in Frankenthal. Es ei ein „musikalischer Schlagabtausch zwischen mehreren Songwritern“, teilt Beate Vogel vom Kulturzentrum Gleis 4 mit. Entwickelt habe es Neil Hickethier, der seine Jugend in Frankenthal verbracht hat, mit dem Kollegen Lennart A. Salomon.

Mehrere Songwriter sitzen beim Song Ping Pong gemeinsam auf der Bühne, spielen ihre Lieder, nur begleitet von einer akustischen Gitarre, dem Klavier oder von den jeweils anderen Künstlern auf der Bühne. Es wird keine Playlist abgesprochen, das Programm entsteht im Moment, wenn sich die Musiker die Bälle zuspielen. So könne es passieren, dass zu einem einfachen Song plötzlich vierstimmiger Satzgesang entsteht. Jedes Konzert sei einmalig. Neil Hickethier, der inzwischen in Hamburg lebt, stand schon mit Nena, Udo Lindenberg, Peter Maffay und Nina Hagen auf der Bühne und sang ein Duett mit Annett Louisan auf deren zweiter Platte. Mit eigenen Projekten ist er im Vorprogramm von Juli, Söhne Mannheims, Ich&Ich und The BossHoss aufgetreten. Bei der Premiere von Song Ping Pong in Frankenthal könne Hickethier allerdings leider nicht dabei sein, sagt Vogel. Für ihn springt der Sänger Achim Degen ein, der ja auch lange in Hamburg lebte, nachdem er durch seinen Hit „Drop Dead Beautiful“ mit Six was Nine 1994 international bekannt wurde. Er teilt sich die Bühne am Freitag mit Lennart A. Salomon als Gastgeber und Joel Havea als Gast. Der gebürtige Frankfurter Lennart A. Salomon ist Frontmann der Elektro-Band Sono sowie Sänger, Gitarrist und Kopf der Indie-Funk-Band-Jerobeam. Seine Songs zur Akustikgitarre sind melodisch, aber immer reduziert. Sänger und Songschreiber Joel Havea, in Tonga geboren und in Melbourne aufgewachsen, ist lange alleine mit seiner Gitarre durch die Welt gereist und lebt nun in Hamburg. Mit seinem Trio – Leo Lazar spielt am Schlagzeug, Arnd Geise am Bass – mischt Havea Soul, Pop, Blues, Reggae, Funk, Jazz und Country. Karten Vorverkauf im Kulturzentrum Gleis 4 in der Johann-Klein-Straße , über www.kuz-gleis4.de. Eintritt: Abendkasse 13 Euro, Vorverkauf 11,90 Euro.