Frankenthal Morgen beginnt das Jugendtraining

Frankenthal. Die Badmintonabteilung des TSV Eppstein startet einen Neuanfang in ihrer Jugendarbeit. Ab morgen findet immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der Isenachhalle ein von mindestens zwei Trainern geleitetes Kinder- und Jugendtraining statt.

„Nachdem wir in den vergangenen drei Jahren einen erfolgreichen Aufbau unserer Aktiven betrieben haben, ist es nun unser größtes Ziel, schnellstmöglich, am liebsten zur im September beginnenden Saison, wieder mindestens eine Jugendmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen“, formuliert Abteilungsleiter Carsten Wegner das TSV-Ziel. Sportwart Carsten Friedrich ergänzt: „Es kann nicht sein, dass wir als klassenhöchster Verein im Umkreis Kindern und Jugendlichen keine Möglichkeit bieten, Badminton zu spielen. Daher war es für uns sehr wichtig, zuverlässige und kompetente Trainer zu finden. Mit Werner Pfannebecker und Karlheinz Rauwolf haben wir zwei hervorragende Coaches aus unseren Reihen für diese wichtige und langfristig angelegte Aufgabe gewinnen können.“ Dem TSV Eppstein ist wichtig, dass sich von diesem neuen Angebot Kinder und Jugendliche aller Altersklassen angesprochen fühlen. Es sei auch nicht wichtig, ob ein Kind schon über Badmintonerfahrung verfügt oder dass es zwingend an der Punktspielrunde teilnimmt. „Wir sehen uns als Verein auch verpflichtet, etwas Gesellschaftliches für die Jugend zu tun, und Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, erst einmal einige Zeit mitzutrainieren, um zu sehen, ob ihnen der Sport und das Training gefällt“, betont Carsten Wegner. Er plane zudem einen Badminton-Tag in der Isenachhalle, damit sich Interessierte kompakt ein Bild von der Sportart und dem Verein machen können. Für ihn genieße der Aufbau einer Jugendabteilung höchste Priorität in den nächsten zwei, drei Jahren, so Wegner. Man brauche den Unterbau und nachrückende Talente. Die Aktiven-Mannschaften mit der ersten Mannschaft als Aushängeschild in der Verbandsliga könnten auf Dauer nicht nur durch externe Neuzugänge verstärkt werden, sondern es müsse das Ziel sein, Spieler aus den eigenen Reihen zu integrieren. (ax)