Heidelberg Großniedesheimer Künstlerin bei Ausstellung „Was bleibt“

„Memoires“ von Ursula Faber.
»Memoires« von Ursula Faber.

Ein Werk der Künstlerin Ursula Faber aus Großniedesheim wird bei der Ausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – Was bleibt“ im Heidelberger Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, zu sehen sein. Faber teilt mit, dass aus mehr als 390 Bewerbungen Arbeiten von 140 Künstlern ausgewählt worden seien, darunter ihr „Memories“ – Tusche auf Fotografie, das Bezug auf den Frankenthaler Dr. Nathan-Nathan. Er unterrichtete am Privaten Reallehrinstitut Trautmann & Wehrle, dem heutigen Albert-Einstein-Gymnasium. 1940 wurde er deportiert und verstarb im Lager Gurs. Die Ausstellung startet am Sonntag, 27. Juni, mit einer Vernissage um 20 Uhr und ist bis 15. August außer montags täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

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