Frankenthal Digitalpakt: 54.000 Euro für Schule in Studernheim

1150 Tablets und Notebooks sind bisher an Frankenthaler Schüler verteilt worden.
1150 Tablets und Notebooks sind bisher an Frankenthaler Schüler verteilt worden.

Ziel des mehrstufigen Digitalpakts und der damit verbundenen finanziellen Förderung des Bundes ist der Ausbau der digitalen Grundversorgung an allen Schulen. Rund 54.000 Euro des Geldes, das Frankenthal aus der ersten Zuschussrunde zusteht, wurden in der Grundschule Studernheim unter anderem für die WLAN-Ausleuchtung investiert.

Aus dem Digitalpakt II erhielt die Grundschule zwei Laptops. Mit den Mitteln des Digitalpakts III werde die Stadt die Systembetreuung und Administration der EDV-Anlagen in den Frankenthaler Schulen vereinheitlichen. Und aus dem Digitalpakt IV erhielten die Lehrer der Vorortschule sechs Notebooks. Das hat Beigeordneter Bernd Leidig (SPD) in der Sitzung des Ortsbeirats Studernheim auf Anfrage der CDU erläutert.

Ausschreibung im Paket

Leidig sagte, dass sich die bisher im Zuge des Digitalpakts geflossenen Mittel nicht so einfach einzelnen Schulen zuordnen ließen, da die Ausschreibungen meist als Gesamtpaket für alle Schulen in Trägerschaft der Stadt erfolgten. Die Endgeräte seien bislang nach einem Schülerschlüssel verteilt worden. Jede Frankenthaler Schule habe ein Medienkonzept erarbeitet oder müsse das noch tun, um den jeweiligen Bedarf an Hardware genau beziffern zu können. Das Konzept für die Studernheimer Schule sei noch in Arbeit.

Aus den noch zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln der ersten Stufe des Digitalpakts sollen weitere Endgeräte angeschafft werden. Der Prozess der besseren digitalen Ausstattung der Schulen sei noch nicht abgeschlossen. „Das muss weitergehen“, betonte der Beigeordnete.

x